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Nach Seibersdorf-Zwischenfall: Halle wird noch Wochen gesperrt bleiben

Nuclear Engineering Mitarbeiter in Seibersdorf erhöhter Strahlung ausgesetzt
Nuclear Engineering Mitarbeiter in Seibersdorf erhöhter Strahlung ausgesetzt ©APA
Nach dem Zwischenfall mit radioaktiven Abfällen, der sich in der Nuclear Engineering Seibersdorf GmbH (NES) im Bezirk Baden ereignete, wird die Halle noc für Wochen gesperrt bleiben.
Mitarbeiter verstrahlt
Falsch deklariertes Gebinde
Mitarbeiter wieder im Dienst
Aus Krankenhaus entlassen

Nach dem Zwischenfall bei der Nuclear Engineering Seibersdorf GmbH (NES) im Bezirk Baden am 3. Mai ist die betroffene Halle weiterhin behördlich gesperrt. Bezüglich der Dauer der Untersuchungen geht Geschäftsführer Roman Beyerknecht “von Wochen” aus.

Seibersdorf: Mitarbeitern geht es gut

Wie Beyerknecht am Donnerstag, den 23. Mai erläuterte, konnte bzw. durfte man bisher noch gar nicht in die Halle hinein – also auch nicht zu dem betreffenden Behälter, von dem es aber Papiere und Fotos gebe. Daher sei das Ausmaß der Kontamination noch nicht bekannt. Wenn dies feststehe, sei die Möglichkeit der Reinigung zu klären. Ob die Halle abgerissen werden muss, sei beim derzeitigen Erkenntnisstand Spekulation.

Den beiden Mitarbeitern, die bei der Behandlung eines vermutlich falsch deklarierten Abfallgebindes erhöhter radioaktiver Strahlung ausgesetzt waren, gehe es gut. Sie stehen weiterhin unter gesundheitlicher Kontrolle.

(Red./APA)

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