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Machbare Gruppe für Red Bull Salzburg in Europa League

Nach dem Einzug in die Gruppenphase der Europa League warten auf Red Bull Salzburg unter anderem Standard Lüttich und Elfsborg. Zwar blieben attraktive Gegner aus, dafür ist der Aufstieg in die nächste Runde für die Salzburger durchaus möglich.
Bullen haben hohe Erwartungen
RB Salzburg steigt auf
Salzburgs Gegner

Red Bull Salzburg bekommt es in seiner Europa League Gruppe (C) mit Standard Lüttich (Belgien), Elfsborg (Schweden), Esbjerg (Dänemark) zu tun. Das ergab die Auslosung am Freitag in Monaco. Auftakt in die Europa League-Saison ist am 19. September.

Termine:

19. September (19.00 Uhr): Salzburg – Elfsborg, Standard Lüttich – Esbjerg

3. Oktober (21.05): Esbjerg – Salzburg, Elfsborg – Standard Lüttich

24. Oktober (21.05): Elfsborg – Esbjerg, Salzburg – Standard Lüttich

7. November (19.00): Esbjerg – Elfsborg, Standard Lüttich – Salzburg

28. November (21.05): Elfsborg – Salzburg, Esbjerg – Standard Lüttich

12. Dezember (19.00): Salzburg – Esbjerg, Standard Lüttich – Elfsborg

Top Zwei jeder Gruppe gemeinsam mit den Gruppendritten der Champions League im Sechzehntel-Finale (Hinspiele am 20. Februar, Rückspiele am 27. Februar 2014)Finale am 14. Mai im Juventus-Stadion in Turin.

Red Bull Salzburg kommentiert Auslosung

Roger Schmidt: “Ich denke, dass wir eine recht ausgeglichene Gruppe erhalten haben. Ab sofort werden wir alle Informationen zusammen tragen, die uns helfen, uns bestmöglich auf die Gegner vorzubereiten”.

Jonatan Soriano: “Wir spielen gegen durchaus interessante Mannschaften, die alle Qualität haben. Wichtig wird es sein, dass wir vor allem zu Hause gute Leistungen zeigen und die Fans uns dabei unterstützen”.

Florian Klein: “Wir wollten eine Gruppe, in der wir nicht nur mitspielen sondern auch die Chance haben, weiter zu kommen. Die Gegner sind gut, wir haben aber die auf jeden Fall Möglichkeiten, über die Gruppenphase hinaus dabei zu sein”.

Glück gehabt

Sportdirektor Ralf Rangnick freute sich nicht zuletzt darüber, dass seinem Team Gegner wie Schachtor Karagandy aus Aserbaidschan erspart bleiben: “Wir sind in einer interessanten Gruppe und treffen auf die Gegner, gegen die wir uns gute Chancen ausrechnen, einen der ersten beiden Plätze zu erreichen. Positiv ist auch, dass diese Spiele keine weiten Reisen oder außergewöhnliche organisatorischen Vorbereitungen erfordern”.

Lüttich stärkster Gegner

Lüttich, Vierter der abgelaufenen Saison in der Jupiler Pro League, wurde Salzburg aus dem ersten Topf zugelost. In Salzburg sind die Erinnerungen an den Traditionsverein freilich nicht die besten, wurden die Belgier doch im Februar 2010 im Sechzehntelfinale der Europa League zum Stolperstein für die “Bullen”. Dabei hatte Marc Janko im Auswärts-Hinspiel mit zwei Treffern für eine 2:0-Führung gesorgt, ehe u.a. ein Doppelpack von Nationalspieler Axel Witsel noch eine 2:3-Niederlage der Gäste brachte. Das 0:0 im Rückspiel in Wals-Siezenheim war schließlich zu wenig. Witsel spielt freilich nicht mehr für Lüttich, so wie sich die gesamte Mannschaft seit damals fast komplett verändert hat.

In der aktuellen Meisterschaft ist das vom Israeli Guy Luzon trainierte Standard nach fünf Runden ohne Punktverlust an der Tabellenspitze. Auf dem Weg in die Gruppenphase setzte man sich gegen Reykjavik (6:2), Xanthi (4:2) und den FC Minsk (5:1) durch – auch hier gewann man alle Partien.

Skandinavische No-Names

Weitgehend unbeschriebene Blätter sind die beiden skandinavischen Vertreter Elfsborg und Esbjerg. Zumindest aus heimischer Sicht: Beide Teams haben noch nie Spiele gegen österreichische Clubs bestritten. Elfsborg – aktueller Dritter der schwedischen Meisterschaft – scheiterte in der 3. Runde der CL-Qualifikation mit dem Gesamtscore von 0:1 an Celtic Glasgow und setzte sich schließlich im EL-Play-off mit 2:1 gegen Nordsjaelland (DEN) durch. Esbjerg – derzeit Vierter in Dänemark – stieg als Cupsieger im EL-Play-off ein und eliminierte dort AS St. Etienne mit 5:3.

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