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Impfskeptiker: Wiener Ärztin will aufklären und sieht Migranten als teils zu wenig informiert

Allgemeinmedizinerin Atousa Mastan glaubt, dass es mehr Aufklärung zum Thema Impfung braucht - von Impflotterien hält sie wenig
Allgemeinmedizinerin Atousa Mastan glaubt, dass es mehr Aufklärung zum Thema Impfung braucht - von Impflotterien hält sie wenig ©Glomex (Sujet)
Eine Allgemeinmedizinerin in Wien-Donaustadt bemüht sich besonders, Menschen, die der Corona-Impfung kritisch gegenüberstehen, von der Sinnhaftigkeit der Impfung zu überzeugen.

Menschen wissenschaftlich und medizinisch vom Sinn der Corona-Impfung zu überzeugen - dieses Ziel hat sich Atousa Mastan, praktische Ärztin im 22. Wiener Gemeindebezirk, auf die Fahnen geschrieben.

Impfskeptiker überzeugen: Aufklärung als Mittel der Wahl

Es brauche in erster Linie Aufklärung, um noch zweifelnde Personen zur Impfung zu motivieren, wie sie weiß. Die Medizinerin möchte so vielen Menschen wie möglich beibringen, wie wichtig die Impfung ist, um die Pandemie einzudämmen.

Mastan und ihr Team versuchen, bei jedem Patientenkontakt die Menschen auf das Thema anzusprechen, ob sie geimpft seien und wenn nicht, wieso nicht - auch wenn es in der auch von vielen Familien mit Migrationshintergrund besuchten Praxis teils sprachliche Barrieren gibt. Warum Mastan von den Vorteilen der Impfung überzeugt ist und was sie meint, welche Initiativen seitens der Politik noch vonnöten wären, erfahren Sie im Video.

Über Corona-Impfung aufklären: Wiener Ärztin zeigt, wie es geht

Interview: "Sehr wenig Information" an Migranten vermittelt

Nachholbedarf sieht die Ärztin teilweise dabei, wie gut Migrantinnen und Migranten bisher zum Thema Impfung informiert worden sind. Hier ist sie sehr bemüht, in persönlichen Gesprächen aufzuklären und Befürchtungen auszuräumen.

(Red)

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