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Gehörschäden nach Pyro-Explosionen bei Wiener Derby

Beim Wiener Derby zündeten bislang unbekannte Täter Pyrotechnik.
Beim Wiener Derby zündeten bislang unbekannte Täter Pyrotechnik. ©APA/EXPA/MAX SLOVENCIK
Im Zuge des Polizei-Einsatzes beim Wiener Derby am Sonntag wurde das Hörvermögen von vier Polizisten der Polizeidiensthundeeinheit und zwei Polizeidiensthunden durch pyrotechnische Gegenstände geschädigt. Auch im Allianz Stadion kam es zu einem Pyrotechnik-Vorfall.
Wildes Derby endet Unentschieden
Die Stimmen zum Spiel

Das 339. Wiener Derby zwischen Rapid und Austria fand am 16. April vor rund 26.200 Besuchern im Allianz-Stadion statt.

Wiener Polizei kontrollierte Fußballfans in Straßenbahn

Vor dem Spiel wurden 43 Fußballfans auf der Fahrt zum Stadion in einer
Straßenbahn angehalten und durchsucht. Dabei stellten Polizisten mit Sand gefüllte Handschuhe sowie diverse Gegenstände wie Schlagschutz und Gebissschutz sicher. Den Personen wurde somit der Zugang zum Stadion untersagt.

Gehörschäden nach Pyro-Zündungen bei Fanmarsch und im Stadion

Im Zuge der Begleitung eines Fanmarsches wurde das Hörvermögen von
vier Polizisten der Polizeidiensthundeeinheit und zwei Polizeidiensthunden
durch pyrotechnische Gegenstände geschädigt. Sie konnten ihren Dienst
nicht weiter fortsetzen und mussten in einem Spital behandelt werden.

Zudem wurde in einer WC-Anlage des Allianz-Stadions ein pyrotechnischer Gegenstand gezündet, wodurch bei einem 19-jährigen Fußballfan ebenfalls das Hörvermögen geschädigt wurde. Darüber hinaus entstand Sachschaden.

In beiden Pyrotechnik-Fällen sind die mutmaßlichen Täter bislang nicht bekannt, Ermittlungen sind laut Polizei im Gange. Der Abstrom der Fußballfans verlief ohne nennenswerte Vorfälle.

(Red)

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