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Stimmen zum Spiel: Rapid Wien gegen Austria Wien mit 3:3

Rapid Wien und Austria Wien trafen am Sonntag aufeinander. Hier gibt es Stimmen zum Spiel.
Rapid Wien und Austria Wien trafen am Sonntag aufeinander. Hier gibt es Stimmen zum Spiel. ©APA/EXPA/MAX SLOVENCIK (Symbolbild)
Ein Unentschieden hat es am Sonntag in der Fußball-Bundesliga im Derby zwischen Rapid Wien und Austria Wien gegeben. Hier lesen Sie Stimmen zum Spiel.
Derby endet mit Unentschieden

Das 339. Wiener Derby hat zwar keinen Sieger, dafür aber Werbung für den heimischen Fußball gebracht. Rapid Wien und Austria Wien trennten sich am Sonntag vor 26.000 Zuschauern im ausverkauften Allianz Stadion in einer spektakulären Partie mit einem 3:3-Unentschieden.

Rapid hat gegen die Austria auch im elften Derby im Allianz Stadion nicht gewonnen und wartet gegen den Erzrivalen seit zehn Matches auf einen Sieg. Als Trost blieb die Tatsache, den Zuschauern ein "Fußballfest" (Barisic) geboten zu haben. Ein weiterer positiver Aspekt war das Ausbleiben von Ausschreitungen im Stadion.

Remis zwischen Rapid Wien und Austria Wien: Stimmen zum Spiel

Zoran Barisic (Rapid-Trainer): "Es war ein Fußballfest, auch für neutrale Beobachter sehr spannend und interessant. In der ersten Hälfte waren wir nicht so gut im Spiel drin, was das Positionsspiel, Attackieren und Pressing betrifft. Wir sind trotzdem in Führung gegangen, und danach habe ich gedacht, es ist nur eine Frage der Zeit, bis wir das 2:0 machen - plötzlich sind wir 1:2 hinten. Die Mannschaft hat dann aber hart gearbeitet und sich mit dem Ausgleich belohnt. Das Foul von Kasius war unnötig, aber so wie die Mannschaft dann aufgetreten ist, das war unglaublich von der Einstellung und Mentalität. Es ist echt super, wie die Jungs zusammengehalten haben. Das ist das, was der Rapid-Fan sehen will."

Michael Wimmer (Austria-Trainer): "Es war ein aufregendes Spiel. Ich habe von uns eine sehr gute erste Hälfte gesehen mit guter Spielkontrolle, viel Ballbesitz und vielen Chancen. Die Gegentore haben wir uns aber selbst gemacht. Mit der Roten Karte von Kasius ist ein Bruch ins Spiel gekommen. Wir sind passiv geworden und waren nicht mehr mutig, es hat von draußen nicht so ausgesehen als ob wir einen Mann mehr hätten. Wir sind dann trotzdem ein bisschen glücklich 3:2 in Führung gegangen, dann ist es ärgerlich, dass wir den Sieg nicht nach Hause spielen. Mit dem Punkt bin ich eher unzufrieden, wir haben 40 Minuten mit einem Mann mehr gespielt. Wir haben uns wieder nicht belohnt. Man muss aktiv bleiben, bis der Schiedsrichter abpfeift. Die Elfer-Situation am Schluss war eigentlich eine identische Situation zu letzter Woche in Salzburg. Da hab ich gesagt 50:50, dabei bleibe ich jetzt. Aber wenn er einen Elfer gibt, kann sich keiner beschweren."

(APA/Red)

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