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Gastro frustriert, aber Lockdown "alternativlos"

Die Gastronomie zeigt sich frustriert über einen neuerlichen Lockdown.
Die Gastronomie zeigt sich frustriert über einen neuerlichen Lockdown. ©APA/HELMUT FOHRINGER
Gastronomie-Obmann Mario Pulker reagiert mit viel Frustation auf den nun verhängten Lockdown. Man wisse aber, dass die am Freitag verkündeten Maßnahmen "alternativlos" seien.
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Mit viel Frustration reagiert der Gastronomie-Obmann in der Wirtschaftskammer, Mario Pulker, auf den nun verhängten Lockdown. "Leider ist nun das eingetreten, was viele Experten bereits seit langem prophezeit haben. Wir alle müssen nun den Preis für die Versäumnisse der letzten Monate zahlen", so Pulker am Freitag. Die Gastronomie werde durch diese neuerliche "Vollbremsung kurz vor Weihnachten" wieder einmal in ganz besonderer Weise getroffen.

Gastro ist frustriert, aber ein Lockdown ist "alternativlos"

Man wisse aber, dass die nun verkündeten Maßnahmen "alternativlos" seien. "Die Branche trägt diese wohl oder übel mit, wenngleich bei vielen Wirten Enttäuschung, Frust, aber auch Wut vorherrschen", schildert Pulker. Um endlich einmal aus dieser Krise zu kommen, müsse die Impfquote rasch gehoben werden, "damit wir endlich dorthin kommen, wo viele europäische Länder bereits jetzt sind", fordert Pulker am Freitag.

Gastro-Obmann begrüßt die allgemeine Corona-Impfpflicht

"Ich begrüße ausdrücklich, dass sich die Bundesregierung nun doch zu einer allgemeinen Impfpflicht durchgerungen hat und erinnere daran, dass ich dies bereits im Sommer als notwendige Maßnahme vorgeschlagen habe. Wir können die Pandemie nur überwinden, wenn alle an einem Strang ziehen. Die Impfung ist der einzige Weg aus der Pandemie", schließt der Gastronomie-Obmann.

(APA/Red)

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