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Frauen in Wien mit Eisenstange und Hammer attackiert: Prozess

Der Mann muss sich nach der Eisenstangen- und Hammer-Attacke wegen zweifachen Mordversuchs am Wiener Straflandesgericht verantworten.
Der Mann muss sich nach der Eisenstangen- und Hammer-Attacke wegen zweifachen Mordversuchs am Wiener Straflandesgericht verantworten. ©APA (Sujet)
Am heutigen Dienstag muss sich ein inzwischen 42-jähriger Mann wegen zweifachen Mordversuchs am Wiener Straflandesgericht verantworten. Er soll Ende Dezember 2018 zwei Frauen mit einer Eisenstange bzw. einem Maurerhammer attackiert haben. Es grenzt an ein Wunder, dass sie überlebten. Dem schwer Vorbestraften droht lebenslange Haft und die Unterbringung im Maßnahmenvollzug.
Wegen Mordversuchs angeklagt
Prozesstermin festgelegt
Soll auch Putzfrau attackiert haben
Verdächtiger in Haft
Über Bankomatkarte ausgeforscht
Eisenstangen- und Hammer-Attacke

Das Motiv, das letztlich zu den Gewaltverbrechen führte, war offenbar sexuelle Unzufriedenheit. Der vierfache Vater lauerte laut Anklage nahe einer U-Bahn-Station Frauen im Alter von 25 bis 40 Jahren auf, fuhr ihnen mit dem Rad nach und wollte sie ansprechen. Weil er sich aber nicht traute, schlug er aus Frust zu. Am 30. Dezember attackierte er eine 25-Jährige mit einer Eisenstange, einen Tag später mit einem Maurerhammer eine 36-Jährige. Beide Frauen werden ihr Leben lang unter den Folgen der Angriffe zu leiden haben.

(APA/Red)

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