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FPÖ vermutet Verbindungen von politische Kreise und Muslimbrüderschaft

Hofer fordert eine rasche Aufklärung.
Hofer fordert eine rasche Aufklärung. ©APA/ROLAND SCHLAGER
Die FPÖ vermutet Verbindungen zwischen poltitischen Kreisen und der Muslimbrüderschaft. Partei-Chef Hofer fordert eine rasche Aufklärung.
Schakfeh bestreitet Verbindungen
Ex-IGGÖ-Präsident als einer der Verdächtigen
Schlag gegen Muslimbrüder und Hamas

Verbindungen in "höchste politische Kreise" ortet FPÖ-Chef Norbert Hofer bezüglich der "Operation Luxor" gegen die Muslimbrüderschaft. Er bezieht sich auf die Untersuchung von Räumen der "Anas-Schakfeh-Privatstiftung", deren Namensgeber der frühere Präsident der Islamischen Glaubensgemeinschaft ist. Im Beirat der Stiftung sitzen nämlich auch Ex-Politiker.

"Anas-Schakfeh-Privatstiftung" bestreitet Vorwürfe

Namentlich nennt Hofer den ehemaligen EU-Abgeordneten Hannes Swoboda von der SPÖ sowie Ex-Verteidigungsminister Werner Fasslabend (ÖVP). Für den FPÖ-Obmann ist nun eine rasche Aufklärung etwaig vorhandener islamistischen Verstrickungen der "Anas-Schakfeh-Privatstiftung" nötig. Die Stiftung bestreitet entsprechende Vorwürfe.

In ihrem Beirat sitzen auch Medienvertreter und Wissenschafter. Vorsitzende ist eine evangelische Theologin. Laut Homepage berät und unterstützt der Beirat als "unabhängiges Organ" den Stiftungsvorstand bei der Verwirklichung der Stiftungsziele. Insbesondere ist er mit der Begleitung und Planung des jährlichen Kultur- und Dialogprogramms der Stiftung betraut.

(APA/Red)

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