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Familiendrama in Kottingbrunn: Tatrekonstruktion

Eine Tatrekonstruktion soll die Geschehnisse des Familiendramas im niederösterreichischen Kottingbrunn zeigen.
Eine Tatrekonstruktion soll die Geschehnisse des Familiendramas im niederösterreichischen Kottingbrunn zeigen. ©APA (Sujet)
Anfang 2020 soll in Kottingbrunn im niederösterreichischen Bezirk Baden das Gewaltverbrechen, das im Oktober für drei Menschen tödlich endete, nachgestellt werden. Wie Wolfgang Blaschitz, der Verteidiger des 31-jährigen Beschuldigten mitteilte, findet die Tatrekonstruktion am 9. Jänner statt. Weiter ausständig war unterdessen das psychiatrische Gutachten zum Verdächtigen.
Bluttat in Kottingbrunn
Auch Baby tot
Familienvater geständig
Familienvater verletzte Mitinsassen
Psychiatrisches Gutachten beauftragt
Familienvater laut Anwalt nicht schuldfähig

Mit der Expertise beauftragt wurde der Sachverständige Manfred Walzl. Blaschitz hatte bereits Anfang November Zweifel an der Schuldfähigkeit seines Mandanten geäußert.

Vater tötete seine Familie in NÖ

Der Familienvater soll am 27. Oktober seine 29-jährige Frau, seine zweijährige Tochter und seinen elf Monate alten Sohn umgebracht haben. Gegen den Mann wird wegen dreifachen Mordes ermittelt, er war Polizeiangaben zufolge geständig.

Nach einem Angriff auf einen Mithäftling in der Justizanstalt Wiener Neustadt wurde der 31-Jährige nach Wien verlegt. Die in diesem Zusammenhang eingebrachte Anzeige wegen Körperverletzung sei "Bestandteil des Ermittlungsverfahrens", sagte Erich Habitzl, der Sprecher der Staatsanwaltschaft Wiener Neustadt, am Donnerstag auf APA-Anfrage.

(APA/Red.)

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