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Erste Bäume bei neuem Radweg entlang der Alserbachstraße gepflanzt

Baumpflanzung und Radwegbefahrung in der Alserbachstraße.
Baumpflanzung und Radwegbefahrung in der Alserbachstraße. ©Stadt Wien/Christian Fürthner
In Wien werden seit Jahren Straßen und Plätze entsiegelt und begrünt. Neue Radwege entstehen im Rahmen einer großen Radwegoffensive, so auch in Wien-Alsergrund.
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Die Umgestaltung des Julius-Tandler-Platzes ist fast abgeschlossen, und Teile der neuen Radverbindung sind bereits nutzbar und erste Bäume wurden gepflanzt. Mobilitätsstadträtin Ulli Sima, Bezirksvorsteherin Saya Ahmad und NEOS-Mobilitätssprecherin Angelika Pipal-Leixner besichtigten die Begrünungsmaßnahmen und testeten den Radwegabschnitt von der Friedensbrücke bis zum Julius-Tandler-Platz.

Moderne Radverbindung vom Gürtel bis zum Donaukanal für mehr Sicherheit

"Im letzten Jahr haben wir bereits den Radweg in der Fuchsthallergasse eröffnet, auch der Abschnitt von Nußdorferstraße bis Liechtensteingasse ist bereits mit Ein-Richtungs-Radwegen versehen. Jetzt folgt das nächste Teilstück und bis Ende diesen Jahres ist dann die gesamte 1,2 km lange moderne Radverbindung vom Gürtel bis zum Donaukanal fertig, ich kann es kaum erwarten! Wie immer sorgen wir auch für umfassende Begrünung entlang der Rad-Route mit 16 zusätzlichen Bäumen, das Highlight wird hier die umfassende Begrünung und Umgestaltung des Julius-Tandler-Platzes mit nochmals 46 neuen Bäumen sein!", so Wiens Mobilitätsstadträtin Ulli Sima.

"Die Sicherheit und der Komfort unserer Radfahrenden im 9. Bezirk steigen mit jeder neuen Verbindung. Die Radverbindung entlang der Alserbachstraße, die nun vom Donaukanal bis zum Julius-Tandler-Platz nutzbar ist, ist ein weiterer Schritt in diese Richtung. Die ersten Bäume sind bereits gepflanzt worden, um sowohl die Wege als auch die Lebensqualität im Bezirk zu verbessern. Gemeinsam gestalten wir ein umweltfreundlicheres und lebenswerteres Umfeld für alle Bewohner* innen unseres Bezirks!", betont die Bezirksvorsteherin von Wien-Alsergrund Saya Ahmad.

Fertigstellung von Abschnitten für Radweg von der Spittelauer Lände bis zur Markthalle noch heuer

Fuchsthallergasse und Alserbachstraße gehören zum Hauptradverkehrsnetz in Wien und sind stark befahrene Strecken, die den Gürtel und die Lände am Donaukanal verbinden. Die bisherige Infrastruktur war veraltet und wird nun modernisiert. 2024 wird ein stadteinwärts führender, baulich getrennter Radweg in der Fuchsthallergasse ergänzt. Im Sommer wurde die Lücke im Radweg zwischen Lustkandlgasse und Währinger Gürtel geschlossen. In der Alserbachstraße gab es bisher nur schmale Mehrzweckstreifen in beide Richtungen.

Jetzt wird auf der Seite mit ungeraden Hausnummern ein baulich getrennter Zwei-Richtungs-Radweg gebaut, der von der Spittelauer Lände bis zur Markthalle verläuft. Der Abschnitt von Friedensbrücke bis Julius-Tandler-Platz und von Nußdorfer Straße bis Liechtensteinstraße ist bereits befahrbar. Bis Ende des Jahres werden die restlichen Abschnitte schrittweise fertiggestellt. Zwischen Boltzmanngasse und Nußdorfer Straße gibt es aufgrund der Platzverhältnisse Ein-Richtungs-Radwege auf beiden Straßenseiten, die ebenfalls schon fertig sind.

"Bislang war das Radfahren auf der Alserbachstraße äußerst unangenehm. Schmale Mehrzweckstreifen, auf denen man oft zu knapp überholt wurde. Der neue Radweg macht diese wichtige und stark frequentierten Verbindung durch den 9. Bezirk nun attraktiv und sicher. Damit wiederum mehr Wiener:innen das Radfahren als klimafreundliche und gesunde Mobilitätsform für sich entdecken", sagt NEOS Wien Mobilitätssprecherin Angelika Pipal-Leixner.

Umgestaltung von Julius-Tandler-Platz

Der Julius-Tandler-Platz, ein zentraler Verkehrsknotenpunkt in Wien-Alsergrund, wird umgestaltet, um die Lebensqualität für Anwohner zu verbessern. Die Neugestaltung basiert auf Bürgerbeteiligung und zielt darauf ab, Aufenthaltsqualität und Mikroklima zu optimieren. Wichtige Maßnahmen sind Begrünung und Wasserelemente als Teil der Klimaanpassung. Von den 8.000 Quadratmetern Fläche wurden bereits viele entsiegelt und mit hellen Steinen versehen. Die Grünfläche wird von 21 auf 2.140 Quadratmeter erweitert.

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(Red)

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