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Der Christbaum am Wiener Rathausplatz leuchtet

Der Christbaum am Wiener Rathausplatz stammt dieses Jahr aus dem Burgenland.
Der Christbaum am Wiener Rathausplatz stammt dieses Jahr aus dem Burgenland. ©APA/GEORG HOCHMUTH
Struppi, Glatzen-Fichte - der Christbaum vor dem Wiener Rathaus hatte es seit seiner Ankunft in Wien nicht leicht. Doch was dem Baum an Geäst fehlt, macht er durch Charme wieder weg. Es war schließlich für uns alle ein hartes Jahr.
Regeln bei Christkindlmärkten

Der Christbaum am Wiener Rathausplatz ist am Samstag feierlich illuminiert worden. Die Lichter wurden von Bürgermeister Michael Ludwig und mit dem burgenländischen Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (beide SPÖ), aus dessen Bundesland das Exemplar heuer kommt, persönlich eingeschaltet. Auf Brauchtum und Blasmusik wurde dabei verzichtet. Die Feier fand angesichts der hohen Corona-Zahlen in kleinem Rahmen statt.

Weihnachtsbaum als Zeichen der Hoffnung

"Der leuchtende Weihnachtsbaum soll gerade in diesen uns alle sehr fordernden Zeiten vor allem Zuversicht und Hoffnung ausstrahlen. Es ist wichtig, dass - allen Widrigkeiten zum Trotz - den Menschen die Freude an der weihnachtlichen Zeit nicht genommen wird! Gerade jetzt sind Solidarität, Nächstenliebe und Zusammenhalt die Werte, die unsere Gesellschaft zusammenhalten!", sagte Ludwig. Doskozil betonte in seiner kurzen Ansprache, dass er sich freue, dass das Burgenland mit dem Baum einen Beitrag für einen festlichen Rathausplatz leisten und ein Zeichen für Solidarität und Zusammenhalt setzten könne.

Immerhin sind trotz der Widrigkeiten, anders als im Vorjahr, die meisten Weihnachtsmärkte heuer geöffnet. Das Advent-Geschehen steht aber trotzdem ganz im Zeichen von Corona. So gibt es strenge Bestimmungen, die bei einem Besuch zu beachten sind. Am Rathausplatz ist das Marktgebiet überhaupt eingezäunt. An den Eingängen finden 2G-Kontrollen statt.

Der Wiener Herzlbaum
Der Wiener Herzlbaum ©APA/GEORG HOCHMUTH

2G-Regeln auf Christkindlmärkten

Lediglich die Umgebung, also die Weihnachtswelt im Park - inklusive Herzerlbaum - ist frei zugänglich. Wer dort Ringelspiel oder Riesenrad fahren möchte, braucht jedoch einen 2,5G-Nachweis. Sprich: Auch ein PCR-Testergebnis ist ein gültiger Zutrittsnachweis.

Das festlich geschmückte Präsent im Zentrum des Markts kommt heuer aus den Esterházy-Forsten im Bezirk Mattersburg. Es handelt sich um eine 30 Meter hohe und rund 130 Jahre alte Fichte. Der Baum symbolisiere anlässlich des Jubiläums 100 Jahre Burgenland die Zugehörigkeit des "jüngsten Bundeslandes" zu Österreich, wurde betont.

(APA/red)

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