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Bundesheer: NEOS begrüßen klare Worte des Verteidigungsministers

Hoyos zeigte sich erfreut über die klaren Worte des Verteidigungsministers.
Hoyos zeigte sich erfreut über die klaren Worte des Verteidigungsministers. ©APA/HANS PUNZ
Die NEOS zeigten sich über die klaren Worte von Verteidigungsminister Starlinger erfreut. Laut den NEOS habe der neue Verteidigungsminister den Ernst der Lage rund um die Finanzen des Bundesheers erkannt.
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Erfreut über die klaren Worte von Verteidigungsminister Thomas Starlinger hat sich NEOS-Verteidigungssprecher Douglas Hoyos gezeigt. "Wir haben schon in den vergangenen Monaten wiederholt auf die dramatisch finanzielle Lage des Bundesheeres hingewiesen. Ich freue mich, dass der neue Verteidigungsminister den Ernst der Lage erkannt hat und jetzt einen umfassenden Zustandsbericht angekündigt hat."

Hoyos: "Klar ist, so geht es nicht weiter"

Nach dem Bericht müsse man in Österreich eine "ehrliche Diskussion über die Rolle des Bundesheeres führen", so Hoyos in einer Aussendung. "Wir müssen uns die Frage stellen, wohin sich das Heer der Zukunft entwickeln soll. Klar ist, so geht es nicht weiter. Die Situation im Bundesheer derzeit ist sicherheitsbedrohend." Nach der Veröffentlichung des Zustandsbericht Mitte September müsse sich die neue Regierung rasch um die Sanierung des Heeres bemühen, so Hoyos abschließend.

Positive Reaktionen auf die klaren Worten von Starlinger kamen auch von der Unteroffiziersgesellschaft und dem Milizverband. "Wir begrüßen es ausdrücklich, dass die Budgetfrage öffentlich problematisiert wird. Desbezüglich dürfen wir ihnen auch unsere volle Unterstützung zusichern", schreibt Milizverbands-Präsident Michael Schaffer in einem Offenen Brief an Starlinger.

Verteidungsminister habe wachgerüttelt

Der Verteidigungsminister habe "mit seiner klaren Darstellung des katastrophalen Zustandes des Bundesheeres nicht nur all jene wachgerüttelt, die bis dato im Irrglauben lebten, dass sich das Österreichische Bundesheer in einem Aufwärtstrend befindet, sondern er hat auch die drastischen Folgen des jahrzehntelangen Kaputtsparens aufgezeigt", heißt es in einem Schreiben von Othmar Wohlkönig, Präsident der Unteroffiziersgesellschaft.

(APA/Red)

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