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Beratungen zu Corona-Maßnahmen in Wien

Der Wiener Bürgermeister Michael Ludwig wird sich zum wiederholten Male mit Experten besprechen.
Der Wiener Bürgermeister Michael Ludwig wird sich zum wiederholten Male mit Experten besprechen. ©APA/HERBERT NEUBAUER (Symbolbild)
Am Dienstag finden in Wien Beratungen über die Corona-Situation statt. Mit dabei: Bürgermeister Michael Ludwig - und Experten.
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Ob nach der Besprechung von Ludwig mit den Fachleuten schon Öffnungsschritte verkündet werden, ist fraglich. Wenn, dann dürften diese wohl nur schrittweise kommen. Das hat Ludwig zuletzt angedeutet.

Wiener 2G-plus-Regel als Kern

Wien hat noch im November eine Verordnung verabschiedet, die weitere Verschärfungen beinhaltet hat. Tatsächlich relevant waren die Regeln aber nicht lange, da kurz nach dem Inkrafttreten der bundesweite Lockdown folgte. Kern des Pakets war unter anderem die sogenannte 2G-plus-Regel, die PCR-Tests auch für geimpfte und genesene Personen vorsieht. Sie wurde etwa für die Nachtgastronomie oder größere Veranstaltungen - indoor oder outdoor - vorgesehen.

Ludwig plädierte für mehrstufigen Öffnungsplan

Entscheidend für die weitere Vorgangsweise nach dem geplanten Lockdown-Ende am 11. Dezember sind aber auch die bevorstehenden Bund-Länder-Gespräche. Diese wurden für Mittwoch angesetzt. Sollte der Bund die Ausgangsbeschränkungen verlängern, könnte Wien nicht eigenmächtig Lockerungen in die Wege leiten. Denn Bundesländer können lediglich regionale Verschärfungen verordnen. Ähnlich wie Ludwig haben sich aber auch andere Bundesländer inzwischen für einen mehrstufigen Öffnungsplan ausgesprochen.

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(APA/Red)

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