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"Bei der Polizei hat man Karrieremöglichkeiten ohne Ende"

Jährlich werden bei der Poilzei 450 Personen aufgenommen. Christian Mahrhauser hat im vergangenen Dezember seine Ausbildung zum Polizisten abgeschlossen. Mit Vienna Online spricht er über die Möglichkeiten bei der Polizei, seine Ziele, seine Highlights und seinen Tagesablauf.
Polizei: Christian Mahrhauser im Dienst

Vienna.at: Herr Mahrhauser, warum sind Sie zur Polizei?

Christian Mahrhauser: “Der Beruf ist interessant und abwechslungsreich. Man hat Karrieremöglichkeiten ohne Ende, kann sich immer weiterbilden und trägt zur Sicherheit bei. Außerdem steht man im direkten Kontakt mit den Bürgern.“

War es ein Kindheitstraum von Ihnen, Polizist zu werden?

“Ich habe sehr viele Bekannte bei der Polizei und schon sehr früh gewusst, dass es ein sehr interessanter Job ist. Eine Option war es immer, zur Polizei zu gehen.“

Was mussten Sie während der Ausbildung alles machen?

“Nach der Aufnahmeprüfung beginnt die Ausbildungsphase, in der man auch praktische Dinge durchlaufen muss. In meine Ausbildungszeit ist die Fußball EURO 2008 reingefallen. Da hatte ich auch einige praktische Übungen.“

Gibt es irgendwelche persönlichen Highlights?

“Das war ganz sicher die Fußball-EURO. Das war schon etwas ganz Besonderes für mich. Das Polizeiaufgebot war riesig und eindrucksvoll.“

Und auch weniger schöne Dinge, die ihnen widerfahren sind?

“Ich habe bislang keine schlechten Erfahrungen gemacht.“

Wo sehen sie ihre Zukunft bei der Polizei?

“Ich muss mich jetzt eingewöhnen. Die Möglichkeiten, die man hat, die kennt man. Ich will mir jetzt einmal das Basiswissen erarbeiten und dann schaue ich weiter. Nach einer gewissen Zeit werde ich mich dann entscheiden.“

Gibt es Wünsche?

“Wenn ich jetzt einen Wunsch hätte, dann würde ich sagen, dass ich gerne zur WEGA will. Es ist extrem abwechslungsreich dort, das Arbeitsspektrum ist riesig und die Herausforderung  groß. Jetzt gilt es aber einmal, das Gelernte umzusetzen.“

Wie schauen Ihre Dienstzeiten aus?

“Es gibt ein so genanntes sechser Rad. Ich habe Tagdienst von 7 bis 19 Uhr, am nächsten Tag habe ich Nachtdienst von 19-7 Uhr und dann wieder einen Tagdienst von sieben bis 19 Uhr. Montag Tagdienst, Dienstag auf Mittwoch Nachtdienst und am Donnerstag wieder Nachtdienst. Dann habe ich zwei Tage frei und das Rad beginnt dann wieder neu. Während dem Tagdienst hat man einen großen Teil Außendienst. Es gibt auch den so genannten ‚600er-Dienst’. Bei uns ist der am Stephansplatz. Da zeigt sich der Polizist draußen und ist Ansprechpartner für die Bevölkerung. Während der Innendienstzeit haben wir in erster Linie Parteieinverkehr und Weiterbildung. Insgesamt ist es ein sehr breites Spektrum, das ich zu erledigen habe. Man lernt jeden Tag neue Dinge dazu.“

 

 

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