AUA-Maschine sammelt letzte Italien-Urlauber ein

Das Außenministerium hat für die Rückholung der Urlauber einen Sonderflug mit einer AUA-Maschine organisiert, die rund 150 Personen "einsammeln" wird.
Wie Peter Guschelbauer, der Sprecher des Ministeriums, am Donnerstagabend der APA mitteilte, wird die Maschine zunächst den Flughafen Rom-Fiumicino anfliegen und danach weitere Passagiere am Flughafen Venedig aufnehmen. Mit der Landung in Wien-Schwechat sei aus derzeitiger Sicht gegen 16.00 Uhr zu rechnen, sagte Guschelbauer.
Italien-Urlauber nach Rückholung für 14 Tage in Heimquarantäne
Um sicherzugehen, dass keine mit SARS-CoV-2 Infizierte an Bord gelangen, werden vor Antritt der Rückreise Gesundheitschecks durchgeführt. Solchen Tests müssen sich die Passagiere auch nach der Landung in Schwechat unterziehen. In Umsetzung der behördlich festgelegten Sicherheitsmaßnahmen haben sich die Touristen im Anschluss für 14 Tage in selbstüberwachte Heimquarantäne zu begeben. Der Rückflug wird von Mitarbeitern des Außenministeriums und einem Arzt begleitet, betonte Guschelbauer.
Die betroffenen Italien-Urlauber waren nicht mehr aus dem Land gekommen, nachdem die Flug- und Zugverbindungen gekappt wurden. Touristen, die mit dem eigenen Pkw in den Süden gefahren waren, befänden sich entweder schon wieder in der Heimat bzw. am Weg zurück, meinte Guschelbauer abschließend.
(APA/Red)