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Gratis-Helm-Aktion beim Wiener Eislauf-Verein - unterstützt von HELMI

v.l.n.r.: Gerhard Krisch (Generalsekretär Wiener Eislauf-Verein), Dr. Othmar Thann (KFV-Direktor), HELMI
v.l.n.r.: Gerhard Krisch (Generalsekretär Wiener Eislauf-Verein), Dr. Othmar Thann (KFV-Direktor), HELMI ©KFV/APA-Fotoservice/Juhasz
Voller Einsatz für die Sicherheit: Der Wiener Eislauf-Verein begrüßt Kinderliebling HELMI und macht auf den neuen Gratisverleih von Helmen für sicheres Eislaufvergnügen aufmerksam.
Eislaufen ohne Unfälle: Tipps
Helmi-App für Kinder

Was braucht es für einen wunderschönen Wintertag: Schlittschuhe! Nicht umsonst zählt Eislaufen zu den beliebtesten Wintersportarten Österreichs. Damit es dennoch zu keinen Verletzungen kommt, ist ausreichender Schutz besonders wichtig.

"Safety First" sollte dabei selbstverständlich sein. Denn tausende Menschen verletzen sich jährlich in Österreich beim Eislaufen schwer und landen vielfach im Spital. Kopf und Hände sind beim Eislaufen besonders gefährdet. Eine neue Helm-Aktion des KFV und des Wiener Eislauf-Verein soll Kinder vor schweren Kopfverletzungen schützen.

5.100 Menschen wegen Eislauf-Unfällen im Spital

Mehr als 5.100 Menschen verletzen sich beim Eislaufen pro Jahr so schwer, dass sie im Krankenhaus behandelt werden müssen. „Die Gefahr, nach hinten zu stürzen und sich durch den Aufprall den Kopf schwer zu verletzen, ist beim Eislaufen hoch und nur rund 17 Prozent der Eisläufer tragen einen Helm“, so KFV-Direktor Dr. Othmar Thann.

Ab sofort lautet die Devise, um hier gegenzusteuern: Helme ganz einfach ausborgen im Wiener Eislauf-Verein. "Kinderunfälle zu vermeiden, ist uns besonders wichtig, darum können bei uns ab sofort Kinder sowie Erwachsenenhelme gratis ausgeborgt werden“, erklärt Gerhard Krisch, Generalsekretär des Wiener Eislauf-Verein die Aktion, die von HELMI tatkräftig unterstützt wird.

Zahlen zu Unfällen und Helmtragequoten beim Eislaufen

Die KFV-Unfalldatenbank zeigt, dass sich die meisten Unfälle in den ersten 30 Minuten auf dem Eis ereignen. 96 Prozent aller im Krankenhaus versorgten Eisläufer in Österreich verletzen sich aufgrund von Stürzen – 4 Prozent verunfallen durch Zusammenstöße.

KFV-HELMTRAGEQUOTE EISLAUFEN:
• Helmtragequote Eislaufen Kinder: 80% der 0-4 Jahre alten Kinder tragen einen Helm, bei den 5 bis 9-Jährigen sind es immerhin noch die Hälfte und bei Kindern zwischen 10 und 14 Jahren nur noch 15%.
• Helmtragequote Eislaufen 15+ Jahre: In der Altersgruppe 15+ ist die Helmtragequote mit 3% sehr gering.
• Helmtragequote Zeitreihe: Die Helmtragequote Eislaufen ist im Vergleich zu den Vorjahren relativ konstant geblieben. Bei Kindern unter 10 Jahren ist zuletzt ein leichter Anstieg zu verzeichnen.
• Handschuhe: 15% der Kinder (0-14 Jahre) tragen keine Handschuhe! Bei älteren Personengruppen sind es sogar 37%.





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