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300 Strafen bei Planquadrat im Norden Wiens

Die Polizei hatte bei den Schwerpunktkontrollen im Norden Wiens einiges zu tun.
Die Polizei hatte bei den Schwerpunktkontrollen im Norden Wiens einiges zu tun. ©APA (Symbolbild)
Die Polizei spricht in der Bilanz der Schwerpunktaktion im Norden von Wien von einem Erfolg. Das Hauptaugenmerk lag auf der A22 und der S2.

Am Dienstag wurde durch die Stadtpolizeikommandos Brigittenau, Floridsdorf und Donaustadt sowie der Landesverkehrsabteilung ein bezirksübergreifendes Planquadrat durchgeführt.

Ebenfalls eingebunden waren Kräfte der Bezirkspolizeikommanden Korneuburg und Gänserndorf, drei Polizeiamtsärzte zur Überprüfung von KFZ-Lenkern auf Beeinträchtigungen durch den Konsum von Suchtmitteln. sowie Beamte der Finanzpolizei. Das Hauptaugenmerk der Kontrollen lag auf der A22 und der S2.

Planquadrat im Norden Wiens: Die Bilanz

Im Zuge der Schwerpunktaktion wurden 723 Alkovortests und neun Alkomattests durchgeführt. Bei acht Lenkern wurde Beeinträchtigung durch Alkohol festgestellt, bei weiteren zehn bestand der Verdacht des Lenkens eines Kfz in einem durch Suchtmittel beeinträchtigten Zustand. Insgesamt wurden zwölf Führerscheine abgenommen, des Weiteren drei Kennzeichen wegen Gefahr im Verzug (schwere Mängel) einbehalten.

Die Beamten erstatteten aufgrund verschiedener Verwaltungsübertretungen 199 Anzeigen und hoben 101 Organmandate ein. Ein Lenker wurde mit 167 km/h in einer 80er-Zone erwischt.

Seitens der Finanzpolizei erfolgten zahlreiche Anzeigen nach abgabenrechtlichen Bestimmungen, Verstößen gegen das ASVG, die Gewerbeordnung sowie der Abgabenhinterziehung durch missbräuchliche Verwendung von Probefahrtkennzeichen.

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