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3.319 Corona-Neuinfektionen am Montag in Österreich

Die Zahl der Neuinfektionen in Österreich steigt wieder.
Die Zahl der Neuinfektionen in Österreich steigt wieder. ©APA/HANS PUNZ
Am Montag wurden in Österreich 3.319 Corona-Neuinfektionen gezählt, die meisten davon in Wien. Zudem wurden sieben Todesfälle gemeldet.
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Mit 871 COVID-Infektionen führt Wien am Montag die Liste der Neuinfektionen an, dicht gefolgt von Tirol mit 714 neuen Fällen. In Niederösterreich wurden über 500 Neuinfektionen gezählt. Die Zahl der Hospitalisierungen stieg wieder leicht um 44 Menschen an, auf den Intensivstationen gibt es fünf Patienten weniger.

Neuinfektionen in den Bundesländern

  • Burgenland: 56
  • Kärnten: 73
  • Niederösterreich: 516
  • Oberösterreich: 351
  • Salzburg: 303
  • Steiermark: 255
  • Tirol: 714
  • Vorarlberg: 180 
  • Wien: 871

Wieder mehr als 1.000 Patienten in den Spitälern

Auf Intensivstationen mussten zu Wochenbeginn 320 Schwerkranke behandelt werden, um fünf weniger als am Sonntag. In der vergangenen Woche war die Zahl der Infizierten in intensivmedizinischer Betreuung um 63 zurückgegangen. Insgesamt lagen am Montag wieder 1.017 Covid-Patientinnen und -Patienten in den heimischen Spitälern - nur am Sonntag waren es mit 973 weniger als 1.000 gewesen. Seither wurden 44 weitere Infizierte aufgenommen. Dreistellig war die Zahl der Patienten zuletzt am 21. Oktober mit 968 gewesen.

Weniger Tests an Feiertagen und Wochenenden

Am Montag zeigte sich wieder deutlich, dass in Österreich an Wochenenden und Feiertagen deutlich weniger getestet bzw. ausgewertet wird. Die tatsächlichen Fallzahlen dürften deutlich höher sein. So wurden in den vergangenen 24 Stunden nur 194.889 aussagekräftige PCR-Tests ausgewertet, von ihnen fielen 1,7 Prozent positiv aus. Zum Vergleich: Im Schnitt wurden in der vergangenen Woche täglich 550.552 PCR-Tests analysiert, die Positiv-Quote betrug durchschnittlich 0,6 Prozent.

Infektionszahlen über dem 7-Tagesschnitt

Dennoch lagen die 3.319 Neuinfektionen über dem Schnitt der vergangenen sieben Tage, hier waren täglich 3.247 neue Fälle registriert worden. Seit Sonntag wurden sieben Todesfälle registriert, im Sieben-Tages-Schnitt waren es täglich 15,6. In der vergangenen Woche starben 109 Menschen an den Folgen einer Infektion. Insgesamt hat die Covid-19-Pandemie seit Ausbruch 13.759 Tote in Österreich gefordert. Pro 100.000 Einwohner sind bereits 154 Menschen an oder mit Covid-19 gestorben.

Vor genau einer Woche - am 27. Jänner - waren in Österreich noch 1.550 Neuinfektionen binnen 24 Stunden gemeldet worden. Auch damals waren nur halb so viele PCR-Tests wie im Wochenschnitt ausgewertet worden.

Einmalimpfung nicht mehr gültig

Auch geimpft wurde am Sonntag weniger als unter der Woche. Österreichweit wurden gestern 18.093 Impfungen durchgeführt. Insgesamt haben laut den Daten des E-Impfpasses bereits zumindest eine Impfung erhalten. Genau 6.328.293 Menschen und somit 70,8 Prozent der Österreicher verfügten mit Stand Sonntag über einen gültigen Impfschutz. Ab heute, Montag, verlieren die Impfnachweise der einmaligen Janssen Impfung (Johnson & Johnson) ihre Gültigkeit. In der Statistik wird das ab Dienstag abgebildet. Rund 75.000 Menschen haben nach einer Johnson-Immunisierung noch keine weitere Impfung in Anspruch genommen.

Von den 18.093 Impfungen am Sonntag waren 1.640 Erststiche, das sind 9,06 Prozent. Insgesamt wurden innerhalb der vergangenen sieben Tage 22.029 Erstimpfungen durchgeführt. 8.541 Drittstiche am Sonntag waren 47,21 Prozent aller durchgeführten Impfungen. Insgesamt wurden innerhalb der vergangenen sieben Tage 129.500 Drittstiche verabreicht.

(APA/red)

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