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Festivalstart: Hitze und viel Platz zum Rock in Vienna-Beginn auf der Insel

Besucher des Rock in Vienna-Festivals am Donnerstag auf der Donauinsel
Besucher des Rock in Vienna-Festivals am Donnerstag auf der Donauinsel ©APA
Auftakt für die erste Ausgabe des Festivals Rock in Vienna bei Kaiserwetter: Während von der Soulstage harter Rock erklingt und die ersten Fans ihre Köpfe im Rhythmus bangen, genießen etliche Menschen das kühle Nass der Donau.
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30.000 Gäste erwartet
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An diesem Donnerstag regiert der musikalische Livegenuss die Wiener Donauinsel, steigt dort doch die erste Ausgabe des Festivals Rock in Vienna. Viele folgten dem Ruf, trotz der sommerlichen Hitze.

Hunderte Rock-Fans auf der Donauinsel

Es waren immerhin einige hundert Rockenthusiasten, die es sich nicht nehmen ließen, und bereits in den ersten Stunden des bis inklusive Samstag dauernden Events das Venue erkundeten: Zwischen Floridsdorfer und Brigittenauer Brücke erstreckt sich das mit etlichen Verpflegungsständen und 5.000 Leute fassendem Campingplatz gespickte Gelände, mit dem sich die Besucher vertraut machten. Wie es sich für ein Festival gehört, durfte auch das Bungee-Feeling von der ersten Minute an nicht fehlen. Der dafür aufgebaute Kran erfreute sich einiger Beliebtheit.

A Caustic Fate beim Rock in Vienna 2015

Aber man war ja eigentlich für etwas anderes gekommen: Wie eine Wand bauen sich Mind- und Soulstage am oberen Ende des Geländes vor den Besuchern auf, zunächst noch verhüllt von einem Freud-Konterfei und Klimts “Goldener Adele” – beides natürlich rocktechnisch adaptiert. Pünktlich um 14.00 Uhr teilte sich schließlich das modernisierte Jugendstilwerk und gab den Blick auf A Caustic Fate frei: Den vier Burgenländern wurde die Ehre zu Teil, das Rock in Vienna einzuweihen.

Mit modernem Rock, der von etlichen Metalcore-Elementen durchzogen war, gaben sie sich trotz der noch sehr spärlichen Fanschar keine Blöße. Einzig der Sound konnte mit dieser Einsatzfreude nicht ganz mithalten, sondern hatte vor allem in den tieferen Frequenzen eine unangenehme, metallische Schlagseite.

Faith No More und Metallica am Freitag im Line-Up

Aber es bleibt ja noch Zeit, diesen Umstand zu beheben: Bis sich der Großteil der erwarteten 30.000 Besucher für den ersten Festivaltag bereit gemacht hat, vergeht wohl noch einige Zeit. Und dann stehen mit den Crossover-Legenden Faith No More und Metallica auch zwei ganz große Kaliber am Programm. Bis dahin heißt es: Schattige Plätze aufsuchen und viel trinken – wobei Letzteres wohl ohnehin von den Metalfans befolgt werden dürfte.

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