Die Polizei hat am Mittwochabend ihre Angaben zu den Erschossenen korrigiert. So waren drei der getöteten Opfer Österreicher - eine Frau im Alter von 44 Jahren sowie zwei Männer im Alter von 21 und 39 Jahren und eine deutsche Studentin.
21-jähriger Österreicher fälschlicherweise als Mazedonier ausgegeben
Bei der 24-Jährigen handelte es sich um eine Studentin der Universität für Angewandte Kunst, die nebenbei als Kellnerin gearbeitet hatte. Die deutsche Staatsbürgerin wurde vor einem Lokal am Ruprechtsplatz erschossen. Der 21-jährige Österreicher (er wurde zuvor als Mazedonier ausgegeben) wurde an der Ecke Fleischmarkt/Bauernmarkt erschossen, der 39-jährige Österreicher vor einem Fast-Food-Lokal am Schwedenplatz. Außerdem erlag eine 44-jährige Frau ihren Schussverletzungen im Spital.
Bei der Polizei sind 22 weitere Verletzte im Alter von 18 bis 55 Jahren aktenkundig. 13 Verletzte - inklusive des 28-jährigen Polizisten - erlitten Schussverletzungen, die anderen zogen sich beispielsweise durch Splitter Wunden zu oder auf der Flucht. Unter den Verletzten sind sieben Frauen - eine 18-Jährige mit Doppelstaatsbürgerschaft Schweiz-Deutschland, eine 29-jährige Bosnierin, drei Österreicherinnen im Alter von 30, 33 und 43 Jahren, eine 34-jährige Slowakin sowie eine 36-jährige Chinesin.
Unter den männlichen Verletzen sind zehn Österreicher im Alter zwischen 21 und 55 Jahren. Dazu kommt ein 25-jähriger Luxemburger, ein 26-jähriger Afghane, ein 34-jähriger Slowake sowie drei Deutsche im Alter von 24, 28 und 31 Jahren, so die Angaben des Innenministeriums.
(APA/Red)