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Zertifikate bei einmaliger Janssen-Impfung ungültig

Zertifikate bei einmaliger Janssen-Impfung nun ungültig.
Zertifikate bei einmaliger Janssen-Impfung nun ungültig. ©AP
Trotz weiterer Impfungen ist die Impfrate in Österreich am Dienstag von 70,9 auf 70,3 Prozentgesunken. Grund ist das Auslaufen der Impfzertifikate-Gültigkeit mit ausschließlich einer Janssen-Impfung (Johnson & Johnson) am 3. Jänner.

Die damit einhergehende Anpassung des Datenstands der Impfzertifikate wurde am Mittwoch vorgenommen. Am Mittwoch kam es wegen fehlerhafter Labormeldungen zudem zu einer Verzögerung bei der Aktualisierung der Infektionszahlen.

Einmaligee Johnson & Johnson-IMpfungen in Österreich nun ungültig

Vor dem Auslaufen der Gültigkeit ausgenommen sind Personen, die mindestens 21 Tage vor der Impfung einen positiven PCR-Test nachweisen können, informierte das Gesundheitsministerium. Dieses riet bei der Bekanntgabe Ende Dezember dringend zu einer weiteren Immunisierung angesichts der Corona-Variante Omikron. Bei der weiteren Impfung soll bevorzugt ein von der EMA zugelassener mRNA-Impfstoff (BioNTech/Pfizer oder Moderna) verwendet werden.

75.000 Personen davon betroffen

Die 260.000 betroffenen Personen wurden bereits im November über diese Vorgehensweise verständigt, Ende des Jahres verblieben davon noch 75.000 Personen, die noch keine weitere Impfung vorgenommen hatten. Bei allen Betroffenen hat nun der Impfnachweis seine Gültigkeit im Grünen Pass verloren.

(APA/Red)

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