Der neue Fall bezieht sich auf eine Person aus dem Bezirk Mödling. Von den an der Variante B.1.351 erkrankten Menschen waren sieben bereits wieder genesen. Zwei befanden sich nach Angaben aus dem Büro von Landesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig (SPÖ) im Krankenhaus, was einer Hospitalisierungsrate von 8,7 Prozent entsprach.
Südafrika-Mutation in NÖ: Mödling bisher am stärksten betroffen
Mit 14 entdeckten Fällen war der Bezirk Mödling bisher am stärksten betroffen. Es folgten die Bezirke Bruck a. d. Leitha (drei Infektionen) sowie Gänserndorf und Amstetten (je zwei). Jeweils eine Erkrankung war aus den Bezirken Tulln und St. Pölten vermeldet worden. Das Durchschnittsalter der Infizierten betrug 42 Jahre.
In mehreren Clustern im Bundesland waren die Fallzahlen am Donnerstag rückläufig. Ein minimaler Anstieg wurde in einer Behinderteneinrichtung im Bezirk Wiener Neustadt verzeichnet, wo 17 Coronavirus-Infektionen gezählt wurden. Insgesamt 21 Erkrankte wurden aus einer St. Pöltner Volksschule gemeldet.
(APA/Red)