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Wiener "TrIIIple Towers" rittern um Internationalen Hochhauspreis 2022/23

Die Wiener "TrIIIple Towers" sind im Finale für den Hochhauspreis.
Die Wiener "TrIIIple Towers" sind im Finale für den Hochhauspreis. ©APA/HANS PUNZ
Als einziges europäisches Projekt haben es die "TrIIIple Towers" des Wiener Büros Henke Schreieck Architekten in die Endrunde für den Internationalen Hochhauspreis 2022/23 geschafft.
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Wie die Jury am Donnerstag in Frankfurt berichtete, stehen die fünf Gebäude der Endrunde auf vier Kontinenten und nur eines davon in Europa. Unter den Architekten sind bekannte Namen. Der Gewinner wird am 8. November in der Paulskirche gekürt. Der Preis ist mit 50.000 Euro dotiert.

Wiener "TrIIIple Towers" im Finale für Hochhauspreis

Das dreiteilige Ensemble der TrIIIple Towers wurde auf dem Gelände des alten Zollamts am Donaukanal in Wien-Erdberg errichtet, wobei jeder der drei Wohntürme rund 100 Meter hoch ist. Ausgewählt wurden neben den "TrIIIple Towers" das "Vancouver House" von BIG Bjarke Ingels Group in Kanada, "The Bryant" in New York von David Chipperfield Architects, die "State Courts" in Singapur von Serie Architects sowie der "Quay Quarter Tower" in Sydney vom Büro 3XN. Der Gewinner wird am 8. November in der Paulskirche gekürt. Der Preis ist mit 50.000 Euro dotiert.

Der Internationale Hochhauspreis wird alle zwei Jahre für ein vorbildliches Hochhaus vergeben. Bewertet werden Nachhaltigkeit, äußere Gestaltung und innere Raumqualitäten sowie städtebauliche Aspekte. Weitere Kriterien sind innovative Bautechnik und Wirtschaftlichkeit. Die Gebäude müssen mindestens 100 Meter hoch und in den vergangenen zwei Jahren fertiggestellt worden sein. Der Preis wird gemeinsam von der Stadt Frankfurt am Main, dem Deutschen Architekturmuseum und der DekaBank vergeben.

(APA/Red)

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