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Wiener Hafen mit Zuwächsen im Containergeschäft

Die Marke von 400.000 Einheiten dürfte 2020 nach Rückgängen wieder erreicht werden.
Die Marke von 400.000 Einheiten dürfte 2020 nach Rückgängen wieder erreicht werden. ©APA/AFP/PETRAS MALUKAS
Der Wiener Hafen verzeichnet heuer deutliche Zuwächse im Containergeschäft. Es könnte die Marke von 400.000 Einheiten erreicht werden.

Touristen kommen seit Ausbruch der Coronaviruspandemie nur mehr wenige nach Wien, Fracht aber sehr wohl - und das offenbar in durchaus großer Menge. WienCont, eine Tochter des in der Wien-Holding ressortierenden Hafens Wien, verzeichnete deutliche Zuwächse im Containergeschäft. Das wurde am Freitag im Rahmen einer Pressekonferenz mit Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke (SPÖ) und Wien-Holding-Chef Kurt Gollowitzer bekanntgegeben.

Marke von 400.000 Einheiten dürfte 2020 wieder erreicht werden

Zuletzt war die Zahl der Container leicht gesunken, was heute mit dem verstärkten Wettbewerb durch das ÖBB-Terminal in Inzersdorf begründet wurde. Heuer soll die früher schon erzielte Marke von 400.000 Einheiten jedoch wieder erreicht werden. Damit würde man jedenfalls die Vorjahre übertreffen. Zum Vergleich: Im Containerterminal wurden 2019 rund 376.000 Containerumschläge abgewickelt (2018: 346.000).

Die Zahl der wöchentlichen Züge, die im Container-Terminal des Hafen Wien abgefertigt werden, konnte demnach von 100 im Jahr 2019 auf aktuell 110 erhöht werden. Die Züge kommen unter anderem aus Hamburg, Rotterdam, Antwerpen, Koper oder Rijeka. In Sachen Umsätze geht man davon aus, dass man heuer auf Niveau von 2019 liegen wird - damals wurden ein Umsatz von rund 36 Mio. Euro und ein Gewinn von 3,6 Mio. Euro erwirtschaftet.

(APA/Red)

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