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Wien Marathon: Aktivisten wollten sich zwischen Startblöcken auf Straße kleben

Für den weiteren Marathon seien keine Aktionen geplant, teilte die "Letzte Generation" mit.
Für den weiteren Marathon seien keine Aktionen geplant, teilte die "Letzte Generation" mit. ©APA/EVA MANHART (Symbolbild)
Der Wien Marathon 2023 ist von Aktivisten der "Letzten Generation" dafür genützt worden, um auf deren Anliegen aufmerksam zu machen.
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Beim Start auf der Wagramer Straße versuchten vier Personen, sich zwischen den Startblöcken 1 und 2 auf die Straße zu kleben. Zwei wurden jedoch schon am Weg von der Polizei erkannt und abgefangen, die beiden anderen am Ankleben gehindert, berichtete Florian Wagner, Sprecher der "Letzten Generation".

Aktivisten wollten sich zwischen Startblöcken von Wien Marathon auf Straße kleben

Man habe sich entschieden, beim Start aktiv zu werden, bevor sich die Läufer in Bewegung setzen, da es sonst für alle Beteiligten zu gefährlich wäre. Leider wären die Gesichter vieler Aktivisten der Polizei bereits bekannt, weshalb der Protest nicht wie geplant durchgeführt werden konnte, bedauerte Wagner. Für den weiteren Marathon seien keine Aktionen geplant. Die Letzte Generation fordert von der Bundesregierung weitere Maßnahme wie ein Verbot neuer Öl- und Gasbohrungen sowie Tempo 100 auf den Autobahnen.

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(APA/Red)

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