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Wien-Floridsdorf: Junge Mutter betrieb Cannabis-Plantage in Wohnung

Diese Plantage hatte die junge Mutter in ihrer Wohnung im 21. Bezirk.
Diese Plantage hatte die junge Mutter in ihrer Wohnung im 21. Bezirk. ©BPD Wien
Mitten in der Nacht bekam die Wiener Polizei einen Hinweis auf eine junge Frau, die Müllsäcke mit Erde und Resten von Cannabispflanzen entsorgt hatte. Erst nach Drohungen öffnete die Frau, aus deren Wohnung Nachbarn schon öfter Marihuana-Gerich wahrgenommen hatten, die Tür. Die Polizisten fanden eine professionell angelegte Hanfplantage in der Wohnung der jungen Mutter.
Bilder der Plantage

Die Polizei bekam am 26. April um 02.50 Uhr einen Hinweis, dass eine Frau Müllsäcke mit Erde und teilweise Rest von Cannabispflanzen in einen Müllcontainer entsorgt und er bereits des Öfteren Marihuanageruch aus einer Wohnung wahrgenommen hatte.

Junge Mutter in Floridsdorf angezeigt

Bei der Nachschau an der Wohnung in Wien-Floridsdorf forderte die Polizei die 26-jährige Mieterin auf die Türe zu öffnen. Erst unter Androhung der gewaltsamen Öffnung sperrte sie schlussendlich auf. In der Wohnung befanden sich die 26-jährige Beschuldigte und ihr  fünf Monate altes Baby. In einem Zimmer fanden die Beamten eine professionell angelegte Hanfplantage in einer sogenannten „Grow Box“ mit 20 Cannabispflanzen (in Blumenkisterln) samt Belüftungssystem, Bewässerung, Beheizung und Temperaturanzeiger vor und stellten unter anderem auch noch diverse Suchtgiftutensilien (Waage, „Marihuana Cruncher“, Düngemittel) sicher. Anzeige auf freiem Fuß erfolgte und das Jugendamt wurde über den Vorfall in Kenntnis gesetzt, heißt es von der Polizei.

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