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Wien-Floridsdorf: Iranische Moschee endgültig abgesagt

Der Betrieb wurde nun endgültig abgesagt.
Der Betrieb wurde nun endgültig abgesagt. ©APA/HANS KLAUS TECHT
Der Betrieb einer schiitischen Moschee in Wien-Floridsdorf wurde endgültig abgesagt. Ein abschlägiger Bescheid der Baupolizei ist rechtskräftig.
Moschee illegal betrieben

Der Betrieb einer schiitischen Moschee in einem Gewerbegebiet in Wien-Floridsdorf ist nun endgültig abgesagt. Wie die Tageszeitung "Österreich" und der ORF berichteten, hat ein abschlägiger Bescheid der Baupolizei Rechtskraft erhalten.

Abschlägiger Bescheid der Baupolizei rechtskräftig

Der Betreiber der Moschee, der Iran, hatte gegen den Bescheid beim Wiener Verwaltungsgericht Berufung eingelegt, zog diese jedoch in der Zwischenzeit zurück. Bei der Moschee handelt es sich um das Islamische Zentrum Imam Ali. Die Baupolizei hatte im Frühjahr ein Verfahren eingeleitet. Bei einer Kontrolle hatte sich der Verdacht eines illegalen Moscheebetriebs offenbar erhärtet.

Im vergangenen Jahr hatte die iranische Botschaft das Grundstück samt Gebäude in der Richard-Neutra-Gasse gekauft. Bei der Baupolizei wurde angefragt, ob ein Moscheebetrieb möglich sei, was diese bereits im April 2018 verneinte.

(APA/Red)

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