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1.600 Corona-Neuinfektionen in Österreich

Zahl der Covid-19-Erkrankten in Spitälern geht weiter zurück
Zahl der Covid-19-Erkrankten in Spitälern geht weiter zurück ©APA/AFP
Exakt zehn Prozent der Österreicher sind rund fünf Monate nach Start der Corona-Schutzimpfungen in Österreich voll immunisiert.
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Somit hat jeder zehnte Österreicher beide Impfungen erhalten. 27 Prozent sind zumindest einmal geimpft. Innen- und Gesundheitsministerium meldeten unterdessen wieder mehr als 1.600 Neuinfektionen in den vergangenen 24 Stunden. Die Zahl der Covid-19-Patienten in Spitälern ist weiter rückläufig.

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Exakt 1.644 Neuinfektionen wurden seit Dienstag verzeichnet. Das sind knapp weniger als im Schnitt in der vergangenen Woche täglich gemeldet wurden, der Sieben-Tagesschnitt liegt bei 1.676. Die Sieben-Tages-Inzidenz betrug am Mittwoch 131,8 Fälle auf 100.000 Einwohner. In Summe wurden in der vergangenen Woche 11.729 Neuinfektionen verzeichnet.

2,4 Millionen Österreicher geimpft

Am Dienstag wurden 57.652 Impfungen durchgeführt. Insgesamt haben laut den Daten des E-Impfasses 2.401.839 Österreicher bereits zumindest eine Teilimpfung erhalten: Das sind 27 Prozent der Gesamtbevölkerung. Exakt 886.669 und somit zehn Prozent der Österreicher sind bereits voll immunisiert.

Lage in Spitälern entspannt sich

Weiter rückläufig ist die Zahl der Covid-19-Erkrankten in Spitälern. Im Krankenhaus liegen derzeit 1.560 Personen, das sind um 57 weniger als am Dienstag gemeldet waren. 447 Menschen werden auf Intensivstationen betreut. Diese Zahl ging seit dem Vortag um zwölf zurück, seit vergangenen Mittwoch mussten 69 Patienten weniger intensivmedizinisch behandelt werden.

Allerdings wurden seit Dienstag auch wieder 20 Todesfälle gemeldet. Allein in den vergangenen sieben Tagen wurden 159 Todesfälle registriert. Insgesamt hat die Covid-19-Pandemie seit Ausbruch 10.311 Tote in Österreich gefordert. Pro 100.000 Einwohner sind 115,8 Menschen an oder mit Covid-19 gestorben.

Noch rund 20.000 aktive Fälle

Seit Pandemiebeginn gab es in Österreich bereits 626.239 positive Testergebnisse. 595.877 Menschen gelten als genesen. Am Mittwoch gab es in Österreich 20.051 aktive Fälle - um 569 weniger als am Dienstag.

In den vergangenen 24 Stunden kamen 1.644 Neuinfektionen hinzu, am vergangenen Mittwoch waren es noch 2.340 gewesen. Allerdings wurde seit Dienstag wieder außerordentlich viel getestet. Insgesamt wurden in den vergangenen 24 Stunden 346.390 PCR- und Antigenschnell-Tests eingemeldet. Davon waren 96.688 aussagekräftige PCR-Tests, die Positiv-Rate betrug 1,7 Prozent. Im Schnitt wurden in der vergangenen Woche täglich mehr als 67.000 valide PCR-Abstriche analysiert, davon vielen 2,5 Prozent positiv aus.

Burgenland impft am fleißigsten

Die höchste Durchimpfungsrate verzeichnet nunmehr das Burgenland mit 31,1 Prozent. In Tirol, das ein Sonderkontingent von 100.000 Impfdosen der EU erhalten hatte, sind 30,9 Prozent der Bevölkerung geimpft, in Vorarlberg 30,6 Prozent. Nach Kärnten (29,7), Niederösterreich (26,6), Oberösterreich (26,3), Wien (25,1) und der Steiermark (25,1) bildet Salzburg weiterhin das Schlusslicht mit einer Durchimpfungsrate von 24,3 Prozent.

(APA)

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