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Weltuntergang am 28. September: Diese Theorien machen das Netz verrückt

Geht es nach den Verschwörungstheoretikern ist der Blutmond am 28. September ein Zeichen dafür, dass etwas Schlimmes passiert.
Geht es nach den Verschwörungstheoretikern ist der Blutmond am 28. September ein Zeichen dafür, dass etwas Schlimmes passiert. ©dpa/A9999 Db Volkmar Brockhaus
Die Blutmond-Nacht am 28. September sorgt für zahlreiche Spekulationen und Verschwörungstheorien. Viele im Netz sind sich sicher: Noch dieses Monat wird die Welt untergehen. Wir haben für euch die drei gängigsten Apokalypse-Szenarien herausgesucht.

Der Weltuntergang: Schon die Mayas sagten die Apokalypse voraus. Und auch heute hört man immer wieder neue Schreckens-Szenarien vom Ende der Welt. Die Welt geht noch im September unter – ob durch einen Meteoriten-Einschlag, den Blutmond oder durch ein gewaltiges Erdbeben, das ist noch nicht eindeutig klar.

Die Blutmond-Apokalypse

Der 28. September ist Tag der Mondfinsternis. Der Blutmond – einastronomisches Phänomen – wurde von den Wissenschaftler bereits angekündigt. Da die kommende bereits die vierte totale Mondfinsternis in diesem Jahr ist –  was in den letzten 500 Jahren nur drei Mal vorgekommen ist – gehen viele Verschwörungstheoretiker davon aus, dass in dieser Nacht etwas Schlimmes passieren wird. Es steht uns etwas Mystisches bevor – das Ende der Welt?

DieMeteoriten- Apokalypse

Die Mehrheit im Netz geht aber vom Weltuntergang, ausgelöst durch einen Meteoriten-Einschlag aus. Demnach sollen Experten zwischen dem 22 und 28. September einen Einschlag auf der Erde prognostiziert haben.

Reverend Efrain Rodriguez will zum Beispiel ganz genau wissen, wo der Meteorit einschlagen wird: Nämlich in der Karibik, nahe der Insel Puerto Rico. Der Einschlag würde dann zu einem gewaltigen Tsunami führen – bis zu 300 Meter hohe Wellen sollen laut dieser Theorie auf die USA zurasen.

Die Erdbeben- Apokalypse

Geht es nach der dritten Theorie, sind weder Blutmond noch Meteorit Ursache für den Weltuntergang am 28. September. Die totale Mondfinsternis markiere zwar das Ende der Welt, ausgelöst wird es aber durch ein gewaltiges Erdbeben. Davon ist zumindest der US-Prediger John Hagee überzeugt. Der leitet eine christliche Gemeinschaft in Washington und widerspricht all jenen, die meinen, ein Asteroid werde Ende September auf unserem Planeten einschlagen. „Den Anstieg der Erdbebenaktivität und den Anstieg der Erdbebenstärke sehe ich nur als weiteres Zeichen neben anderen im Himmel, dass wir an der Schwelle stehen“, sagte er gegenüber US-Medien.

Aufgrund der großen Aufregung um den 28. September hat die Nasa reagiert und bereits im August ein Statement veröffentlicht. Sie versichert, dass kein Meteorit die Erde treffen wird und es auch kein Erdbeben geben wird.

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