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Weihnachtsgeld verloren: 40-Jähriger täuschte in Wien-Donaustadt Raub vor

Weil er sein Weihnachtsgeld verloren hatte, täuschte ein 40-Jähriger einen Raub vor.
Weil er sein Weihnachtsgeld verloren hatte, täuschte ein 40-Jähriger einen Raub vor. ©APA
Ein 40-Jähriger berichtete der Polizei am Dienstagabend, dass ihm unbekannte Täter in Wien-Donaustadt 800 Euro geraubt und ihn mit einem Rasiermesser verletzt hatten. Der Polizei kam der Fall nicht plausibel vor - zu Recht, denn der Mann hatte versucht, einen Raub vorzutäuschen.
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Zwei unbekannte Täter hätten ihn am Dienstag gegen 23.45 Uhr auf der Anton-Sattler-Gasse in Wien-Donaustadt mit einem Rasiermesser bedroht und ihm das Bargeld, das er für Weihnachtseinkäufe vorgesehen hatte, geraubt, berichtete der 40-Jährige. Dabei hätten sie ihm am Hals Verletzungen zugefügt. Die Angaben des angeblich Überfallenen kamen den Polizeibeamten nicht plausibel vor und schließlich gestand der 40-Jährige, dass er das Geld verloren habe und den Überfall aus Scham vor seiner Lebensgefährtin erfunden hatte. Da er eine gerichtlich strafbare Handlung vorgetäuscht hat, droht ihm jetzt eine Anzeige.

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