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Währing laut Juraczka ein "Opfer" der Parkraumbewirtschaftung

In Währing braucht man kein Parkpickerl, entsprechend begehrt sind die Parkplätze.
In Währing braucht man kein Parkpickerl, entsprechend begehrt sind die Parkplätze. ©APA
Auf die Aussagen der Verkehrsstadträtin Maria Vassilakou in diversen Zeitungen reagiert der Landesobmann der Wiener ÖVP am Sonntag mit einer Aussendung. "Nur weil Frau Vassilakou unter dem Motto "Angriff ist die beste Verteidigung" ihre Vorwürfe in Richtung des Währinger Bezirksvorstehers ständig wiederholt, werden ihre Argumente deshalb nicht ansatzweise wahr", so Manfred Juraczka. Währing sei in der Causa Parkraumbewirtschaftung ein "bedauernswertes Opfer" und nicht der Täter.
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“Währing ist Opfer und nicht Täter einer jenseitigen Verkehrspolitik. Bezirksvorsteher Homole hat die Menschen in Währing mit einer Befragung einbezogen statt sie à la Vassilakou gegeneinander aufzuhetzen. Dafür sei ihm nochmals herzlich gedankt. Wenn Frau Vassilakou nun weitere Ausdehnungen der Zonen in Währing, aber auch in Ottakring anstrebt, dann soll sie jetzt – bevor weiteres Chaos unausweichlich wird – wichtige Fragen beantworten”, so Juraczka weiter.

Harsche Kritik an der Parkraumbewirtschaftung

“Fakt” sei, “dass die rot-grüne Vorgangsweise bei der Erweiterung der Parkraumbewirtschaftung die Parkplatzproblematik brutal verschiebt, jegliches Gesamtkonzept in der Verkehrspolitik fehlt und die notwendigenBegleitmaßnahmen wie die Forcierung des Garagenbaus und die Attraktivierung der Park and Ride Anlagen ausbleiben.” Das derzeitige Modell verfüge über keinen Lenkungseffekt und biete Autofahrern keine vernünftige Alternativen. Wörtlich war in der Aussendung weiter die Rede von “purer Abzocke”.

Weitere Informationen zum Thema Parken in Wien finden Sie in unserem Special.

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