Video erklärt Begegnungszone auf der Mariahilfer Straße in Wien

“Julia fährt mit ihrem Auto den Gürtel entlang und biegt dann in die Mariahilfer Straße ein. Dort erwartet sie eine neue Welt.” – Mit diesen Worten beginnen die Erklärungen des Videos, das auf www.dialog-mariahilferstrasse.at veröffentlicht worden ist. Das bunte Filmchen solle “das respektvolle und wertschätzende Miteinander” fördern, heißt es.
So funktioniert die Begegnungszone
“Die Begegnungszone beruht auf gegenseitiger Rücksichtnahme, wobei FußgängerInnen die Fahrbahn überall queren und auch in Längsrichtung benutzen dürfen”, heißt es.
Ergänzt wird das Video durch einen Fragenkatalog, der alle Unklarheiten beseitigen soll. Wie schnell darf ich auf der Mariahilfer Straße mit Auto und Fahrrad während des Umbaus fahren? Was passiert mit den Bäumen auf der Mariahilfer Straße? Darf ich auf der Mariahilfer Straße parken? – Fragen wie diese sind aufgelistet.
Neue Schilder auf der Mariahilfer Straße
Im Zuge des Abschlusses der Bauarbeiten im ersten Abschnitt der neugestalteten Mariahilfer Straße bis zum 14. November 2014 werden derzeit im Bereich der Begegnungszone zwischen Kaiserstraße und Andreasgasse die notwendigen Bodenmarkierungen durchgeführt und Verkehrszeichen aufgestellt. Der Beginn und das Ende der Begegnungszone werden mittels Verkehrszeichen kundgemacht. Auf Seite des 7. Bezirks werden Halteverbotstafeln auf bereits bestehende Verkehrszeichensteher angebracht. Bodenmarkierungen auf Seiten des 6. Bezirks definieren Zonen, die für bestimmte Nutzungen reserviert sind (Taxizonen, Behinderten-Parkplätze, Ladezonen). Sonst ist das Halten in der Begegnungszone für zehn Minuten erlaubt, wo es die Straßenverkehrsordnung zulässt.
Alle Infos rund um die Umgestaltung der MaHü finden Sie in unserem Special.