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Verordnung für "Osterruhe"-Lockdown liegt am Montag vor

Details zu "Osterruhe-Lockdown" sollen über das Wochenende ausgearbeitet werden
Details zu "Osterruhe-Lockdown" sollen über das Wochenende ausgearbeitet werden ©APA/HELMUT FOHRINGER
Die für den bevorstehenden Lockdown in Wien, Niederösterreich und Burgenland geltende Verordnung soll voraussichtlich erst am Montag vorliegen.
Maßnahmen im Detail
Lockdown in Wien, NÖ und Burgenland

Bis dahin müssten Details zur "Osterruhe" von den zuständigen Juristen geklärt werden, hieß es. Am Freitag appellierte jedenfalls Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne), "diesmal zu Ostern auf Reisen zu verzichten und physische Treffen, Kontakte zu reduzieren".

Kontaktbeschränkungen sollen verschärft werden

"Eine ungebremste Reisetätigkeit könnte zu jenem Infektionsschub führen, der in Spitälern von einer extremen Belastung zu einer Überlastung führen könnte", so Anschober in einer Aussendung. Die Besuche während des bevorstehenden Lockdowns könnten so geregelt werden, wie bei jenen davor. Demnach könnte wieder eine haushaltsfremde, enge Kontaktperson einen anderen Haushalt treffen. Auch die Regelung für die FFP2-Masken-Pflicht am Arbeitsplatz soll über das Wochenende näher ausgearbeitet werden. Dazu soll es am Montag zudem ein Treffen mit den Sozialpartnern geben.

Corona-Infektionszahlen steigen in ganz Europa massiv

Anschober erinnerte einmal mehr daran, dass die Infektionszahlen in ganz Europa massiv ansteigen. Hierzulande sei das Bild zwar regional unterschiedlich, "generell liegt jedoch auch über Ostösterreich hinaus ein stark steigender Trend vor", so der Gesundheitsminister. Vor allem werde der Anteil der britischen Mutationsvariante - in Ostösterreich liegt dieser je nach Region bereits bei 80 bis 95 Prozent - immer größer. Die Intensivabteilungen der Wiener Spitäler seien bereits an ihrer Kapazitäts-Grenze.

(APA/Red)

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