Väter spendeten ihre Stammzellen: Eine zweite Chance für Meryem Mina und Lucia

Meryem Mina und Lucia schenken mit ihren Geschichten Hoffnung und Mut. Die Stammzellspenden, die sie von ihren Vätern erhalten haben, öffneten nicht nur neue Kapitel in ihrem Streben nach Gesundheit, sondern hinterließen auch Eindrücke in den Herzen all jener, die an ihrer Reise teilnahmen.
Das Schicksal hatte andere Pläne
Die berührende Geschichte der kleinen Meryem Mina, die im vergangenen November eine dringende Stammzellspende benötigte, hat damals viele Herzen bewegt. Die Gemeinschaft kam zusammen, tausende ließen sich typisieren in der Hoffnung, eine Übereinstimmung zu finden. Doch das Schicksal hatte andere Pläne. Ihr genetischer Zwilling blieb unauffindbar, und im Frühling wurde die Entscheidung getroffen, die Stammzellen ihres Vaters zu verwenden.
Der Weg zur Genesung war für Meryem und ihre Familie anfangs steinig, doch die Ausdauer und die Liebe ihrer Liebsten trugen sie durch. Im Juli konnte Meryem endlich aus dem Krankenhaus nach Hause zurückkehren. Die Ärzte sind mit Meryems Blutwerten sehr zufrieden, wie ihre Mutter "Geben für Leben" mitteilte.
Keine Krebszellen mehr festgestellt
Auch für Lucia wurde nach einem genetischen Zwilling gesucht, jedoch ohne Erfolg. Ähnlich wie bei Meryem, wurde auch bei ihr die Entscheidung getroffen, die Stammzellen ihres Vaters zu verwenden.
Lucia meldete sich kürzlich bei "Geben für Leben" und teilte die erfreuliche Nachricht mit, dass sie sich in Remission befindet und nach der Transplantation keine Krebszellen mehr festgestellt wurden. Ein positiver Ausgang, der Lucias Familie und Freunden große Freude bereitet.
(VOL.AT)