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Ursache für Zugunfall in Wien-Floridsdorf wird ermittelt

Eine Unfallkommission soll ermitteln, wie es zur Kollision kommen konnte.
Eine Unfallkommission soll ermitteln, wie es zur Kollision kommen konnte. ©APA/HELMUT FOHRINGER
Ob technisches oder menschliches Versagen am Montag zu dem Zugsunglück in Wien-Floridsdorf führte, wird nun von einer Unfallkommission ermittelt.
Züge werden umgeleitet
An der Unfallstelle
Vier Verletzte bei Zugunglück

Nach dem Zugsunglück in Wien-Floridsdorf am Montag mit vier Leichtverletzten muss eine Unfallkommission klären, wie es im Bereich der Angerer Straße zu der Kollision kommen konnte.

Unfallkommission am Zug

ÖBB-Sprecher Daniel Pinka sprach am Dienstag von einer "Flankenfahrt", ein leerer City-Shuttle-Express auf Verschub war wegen zu engen Abstands seitlich mit einer mit 60 Fahrgästen besetzten S-Bahn-Garnitur touchiert.

Ob technisches oder menschliches Versagen unfallkausal war, müssen Experten beurteilen. "Priorität hat die Instandsetzung der Infrastruktur, um den Zugverkehr in den Abendstunden zunächst eingleisig wieder aufnehmen zu können", sagte Pinka. Am Mittwoch wollen die ÖBB den vollständigen und fahrplanmäßigen Betrieb wieder herstellen.

Züge werden umgeleitet

Bis dahin müssen Bahnreisende und Pendler Verzögerungen einkalkulieren: REX-Züge aus Richtung Laa an der Thaya bzw. Bernhardsthal werden in Fahrtrichtung Wien über Stadlau, Wien-Simmering und Wien-Hauptbahnhof umgeleitet, wo es jeweils Umsteigemöglichkeiten auf die U-Bahnlinien U2 bzw. U3 und U1 gibt.

REX-Züge aus dem Süden in Richtung Laa an der Thaya bzw. Bernhardsthal werden ab Wien-Hauptbahnhof über Wien-Simmering (Umstieg U3) und Stadlau (Umstieg U2) geführt. S-Bahnen von bzw. nach Gänserndorf und von bzw. Wolkersdorf enden bzw. beginnen in Leopoldau, wo es Anschluss an die U1 gibt.

(APA/Red)

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