Universitätenkonferenz-Präsident (uniko) Heinrich Schmidingermöchte die Unis aus dem Nationalratswahlkampf so gut es geht heraushalten. "Ich wäre froh, wenn die Unis nicht zu sehr im Wahlkampf vorkommen", meinte Schmidinger in der vergangenen Woche.
Keine Freude hätte er mit der FPÖ oder dem Team Stronach in der nächsten Regierung. Im Wahlkampf gehe es allzu oft um die Durchsetzung von Maximalforderungen, so Schmidinger. Das bedeute aber auch, dass man nachher nur mehr begrenzten Spielraum habe. “Ich wäre aber froh, wenn nach der Wahl möglichst viel Handlungsspielraum vorhanden wäre.”
Vor der Wahl will die uniko noch einen Forderungskatalog präsentieren. Dieser werde aber keine Überraschungen enthalten, so Schmidinger. So müsse etwa die Finanzierung der nächsten Leistungsvereinbarungsperiode 2016 bis 2018 sichergestellt werden und die Studienplatzfinanzierung endlich an den Kapazitäten der Unis orientieren.
(APA)