Wer eine kleine musikalische Zeitreise durch das Schaffen von Unheilig machen möchte, ist mit diesem Sammelwerk wohl bestens bedient. Mit insgesamt 19 Tracks wartet “Alles hat seine Zeit” (Universal Music) auf, eine Palette, die von neueren Dauer-Ohrwürmern wie “Lichter der Stadt” oder “Geboren um zu leben” bis über schon über ein Jahrzehnt alte Werke wie “Maschine” oder “Sage Ja” reicht.
Zusammengefasst finden sich auf der Platte mit dem – wie gewohnt – klingenden Namen die wichtigsten Pop-Schlager-Auskopplungen der letzten drei Alben und der jeweiligen Special Editions von Unheilig.
Unheilig mit erstem Best Of
Es ist übrigens das erste Best Of-Album, dass der Graf präsentiert. Neben 17 ausgewählten Unheilig-Songs aus der Karriere, kommen zwei brandneue Songs, die Unheilig beim deutschen Vorentscheid zum ESC 2014 präsentieren, dazu (“Als wär’s das erste Mal” und “Wir sind alle wie eins”).
Draufgepackt in das umfangreiche Best Of-Paket wurden zudem zwölf Video-Clips – damit quasi nicht nur die Ohren auf ihre Kosten kommen. Wer mit der Musik von Unheilig nichts anfangen kann, wird diesem Best Of-Werk wohl auch nicht seine Gunst schenken. Für Fans ist es in jedem Fall ein Tipp für die Sammlung.