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Unglück in Pöchlarn: Ermittlungen wegen fahrlässiger Tötung bei Mittelalterfest

Nach dem Unglück in Pöchlarn wird nun wegen fahrlässiger Tötung ermittelt
Nach dem Unglück in Pöchlarn wird nun wegen fahrlässiger Tötung ermittelt ©APA
Nach dem schweren Unwetter in Pöchlarn, das am Samstag zwei Todesopfer und elf Verletzte forderte, wird nun wegen fahrlässiger Tötung ermittelt. Die Staatsanwaltschaft hat einen Sachverständigen beauftragt, der die Beschaffenheit des Baumes prüfen soll.
Ein Toter - 12 Verletzte
Unglück beim Mittelalterfest
Hier geschah es
Das Unglück in Pöchlarn
Zweites Todesopfer

Heftige Unwetter forderten am Samstagabend beim Mittelalterfest in Pöchlarn (Bezirk Melk) zwei Todesopfer – nun ermittelt die Staatsanwaltschaft St. Pölten wegen des Verdachts der fahrlässigen Tötung. Außerdem wurde ein Sachverständiger beauftragt, der die Beschaffenheit jenes Baumes prüfen soll, von dem abgerissene Äste auf Zelte gestürzt waren und Menschen unter sich begraben hatten.

Pöchlarn: Zwei Personen im Fokus der Ermittlungen

Die Ermittlungen richten sich gegen zwei Personen, die als Ansprechpartner bzw. als Verantwortliche der Veranstaltung aufscheinen, sagte die Leitende Staatsanwältin Michaela Schnell am Dienstag zur APA. Einvernahmen seien angeordnet. Noch am Montag sei überdies der Sachverständige bestellt worden. Wie lange es dauern werde, bis ein Gutachten vorliegt, sei vorerst nicht absehbar, so Schnell. Der Schlosspark in Pöchlarn, in dem das Unglück geschah, bleibt gesperrt.

(apa/red)

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