Ungeklärter Mordfall aus dem Jahr 2008: Wiener Polizei fahndet jetzt nach Verdächtigem

Die Tat hatte ihren Ausgangspunkt in der Karlsplatzpassage und das Motiv lag im Bereich der Suchtmittel Kriminalität. Aufgrund des gesicherten Videomateriales steht fest, dass es sich bei dem Tatverdächtigen um die, auf den beigefügten Lichtbildern ersichtliche, dunkelhäutige Person handelt.

Ungeklärter Mordfall in Wien: Beschreibung des Verdächtigen
Der unbekannte Täter war zum Tatzeitpunkt (Jänner 2008) ungefähr zwischen 18 und 25 Jahre alt, ca. 180 cm groß und von sportlicher Statur. Er war bekleidet mit einer dunklen Jacke, dunklen Hose, dunklen Wollhaube, weißen Sportschuhen und einem weißen Hemd.
Die Leiche des Opfers wurde damals rund fünf Stunden nach der Tat von Reinigungspersonal des Museums am Albertina-Plateau vor einer abgesperrten Baustelle in einer Blutlache gefunden. Die Polizei fand Schleifspuren, die hinter die Absperrung führten: Hier lag eine Leiche auf dem Rücken, im Gesicht unterhalb der Augen steckte ein Rechen, der vermutlich von der Baustelle stammte. Laut Obduktion war der junge Mann offenbar an einem Schädel-Hirn-Trauma verstorben.
Fahndungsaufruf
Möglicherweise hat sich der Tatverdächtige in der Zwischenzeit einer anderen Person anvertraut bzw. von der körperlichen Auseinandersetzung am 12.01.2008 erzählt. Auch solche Personen wollen wir ansprechen, ihr Wissen mit dem Landeskriminalamt Wien zu teilen. Hinweise werden an den Journaldienst des Landeskriminalamtes Wien unter der Rufnummer 01-31310-33800 erbeten.
(APA/Red)