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Mord bei Albertina: Opfer aus Suchtmittelmilieu bekannt

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Das 19-jährige Opfer des brutalen Mordes bei der Wiener Albertina war auch aus dem Suchtmittelmilieu bekannt.

“Ermittelt wird aber in alle Richtungen”, betonte eine Polizeisprecherin gegenüber der APA am Sonntag. Neben dem Samstag früh auf einer Baustelle am Albertina-Plateau aufgefundenen Toten hatte man eine Giftspritze sichergestellt, bestätigte die Sprecherin einen Bericht der Tageszeitung “Kurier”. Ob diese überhaupt von Opfer oder Täter stammt, konnte die Sprecherin noch nicht sagen.

Es dürfte sich “eher” um einen Täter gehandelt haben, meinte die Polizistin. Konkrete Spuren gab es vorerst noch nicht. Die Tat dürfte sich gegen 3.00 Uhr am Samstag zugetragen haben. Die Exekutive ersuchte mögliche Zeugen sich zu melden, die rund um diese Uhrzeit vielleicht etwas gehört oder gesehen haben.

Die Leiche des 19-jährigen Niederösterreichers war Samstag früh auf einer abgesperrten Baustelle am Albertina-Plateau gefunden worden, nachdem Reinigungskräfte des Museums davor eine Blutlacke entdeckt und Alarm geschlagen hatten. Der Tote lag – für diese Jahreszeit ohne Jacke nur leicht bekleidet – auf den Rücken, im Gesicht unterhalb der Augen steckte ein Rechen, der von der Baustelle stammen dürfte. Wie eine Obduktion ergab, war der junge Mann offenbar an einem Schädel-Hirn-Trauma gestorben, das durch stumpfe Gewalteinwirkung auf Stirn und Hinterkopf hervorgerufen worden war.

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