Der Streit um die Umgestaltung des Gersthofer Platzls in Wien-Währing geht in die nächste Runde.
Die grüne Bezirksvorsteherin Silvia Nossek will den Verkehrsknotenpunkt am Gersthofer Platzl im 18. Wiener Gemeindebezirk umgestalten. Weniger Fahrspuren für Autos und mehr Platz für Fußgänger und Radfahrer wären geplant.
Projektgegner befürchten Staufalle am Gersthofer Platzl
Der Widerstand im Bezirk ist groß. Projektgegner befürchten durch die Reduzierung der Fahrspuren eine Staufalle. Das Vorhaben, das insgesamt 715.000 Euro kosten würde, sei jedoch von Verkehrsexperten geprüft worden, es würde nicht mehr Stau produzieren, kontert Nossek.
Von den Fraktionen der ÖVP, SPÖ und FPÖ im Bezirksparlament wird gefordert, dass die Bürger per Abstimmung über den Umbau entscheiden sollen.
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(Red)