Bis der 60. Eurovision Song Contest vom 19. bis 23. Mai 2015 in der Wiener Stadthalle ausgetragen wird, tut sich dort noch so Einiges. Bereits Anfang April wird mit den Aufbauarbeiten begonnen.
Das Design für die Bühne steht schon fest: Das die gesamte Bühne umspannende Auge, das aus 1.288 Einzelstelen besteht, hat eine Breite von 44 Metern, eine Höhe von bis zu 14,3 Metern und eine Tiefe von bis zu 22 Metern. Die Stelen können an der Vorderseite mittels LED-Technik bespielt werden. Die Bühnenfläche im Auge hat eine Breite von 14,2 Metern und verfügt über einen durchgehenden LED-Boden mit einem Durchmesser von elf Metern. Im Hintergrund der Augenkonstruktion befindet sich eine LED-Wand mit einer Breite von 26 Metern und einer Höhe von 8,5 Metern, die sich in der Mitte bis auf eine Breite von 13 Metern auseinanderschieben lässt.
Gläsernes Studio für den Song Contest
Mit Blick auf die Bühne soll in der Stadthalle ein gläsernes TV-Studio entstehen, aus dem Andi Knoll und Kati Bellowitsch in der ESC-Woche live berichten.
Auch ein Bild des Green Rooms ist bereits veröffentlicht worden – wenn auch nicht von offizieller Stelle:
So teuer ist der Umbau der Stadthalle
Wie berichtet trägt die Stadt Wien Kosten in Höhe von 8,89 Millionen Euro. In diesem Betrag enthalten sind die Basismietkosten für die Stadthalle inklusive Personal, Energie und Reinigung bzw. die gemäß dem Anforderungskatalog der European Broadcast Union (EBU) notwendigen Umbauten.