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Tourismus und Gastro wollen Hilfen und längere Öffnungszeiten

Die Gastronomie fordert eine Neubewertung der vorzeitigen Sperrstunde.
Die Gastronomie fordert eine Neubewertung der vorzeitigen Sperrstunde. ©APA/BARBARA GINDL
Tourismus und Gastro fordern verlängerte Hilfen und längere Öffnungszeiten. Derzeit ist um 22 Uhr Sperrstunde, Branchenvertreter Seeber fordert eine Neubewertung.
Das sind die neuen Coronamaßnahmen

Tourismus und Gastronomie sind zwar froh über die am Donnerstag beschlossenen Lockerungen bei den Quarantäne-Bestimmungen, fordern aber eine Fortführung der Hilfsmaßnahmen sowie eine Neubewertung der aktuell gültigen Sperrstunde. Derzeit gilt allgemein eine Sperrstunde von 22 Uhr. Dessen Sinnhaftigkeit sollte nochmals überdacht werden, so der WKO-Bundesspartenobmann Tourismus und Freizeitwirtschaft, Robert Seeber, laut einer Aussendung.

Hilfsmaßnahmen sollen verlängert werden

Die derzeitigen Hilfsmaßnahmen sollten bis Ende des Jahres verlängert werden, da viele Betriebe noch lange von den Restriktionen betroffen sein werden, fordern die Obleute für Hotellerie und Gastronomie in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ), Susanne Kraus-Winkler und Mario Pulker. Insbesondere wünschen sich die Branchenvertreter eine rasche Auszahlung der zugesagten Hilfen der COFAG sowie situationsgerechte Adaptierungen der Unternehmenshilfen.

22 Monate Achterbahnfahrt

"Nach 22 Monaten Achterbahnfahrt mit monatelangen Stillständen und Ausfallszeiten löst der drohende Verlust der zweiten Wintersaison in Folge bei einem Großteil der Betriebe echte Existenzängste aus", so die Vertreter von Tourismus und Gastronomie.

(APA/red)

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