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Totes Baby in NÖ: 18-Jährige laut Gutachten nicht zurechnungsfähig

Ein entlastendes Gutachten über die Mutter soll vorliegen.
Ein entlastendes Gutachten über die Mutter soll vorliegen. ©APA/HERBERT PFARRHOFER
Jene 18-Jährige, die im Dezember 2018 ihr Baby in einem Gebüsch in Weikendorf vergraben haben soll, war laut Gutachten zum Tatzeitpunkt nicht zurechnungsfähig.
Totes Baby entdeckt
18-Jährige festgenommen
Mutter bleibt auf freiem Fuß
Mord-Ermittlungen bleiben aufrecht

Im Fall des toten Babys, das Anfang Dezember vergangenen Jahres in Weikendorf (Bezirk Gänserndorf) in einem Gebüsch gefunden worden ist, liegt laut einem “Kurier”-Bericht ein entlastendes Gutachten über die Mutter vor. Die junge Frau (18) sei zum Zeitpunkt der Kindesweglegung nicht zurechnungsfähig gewesen, so ihr Anwalt Wolfgang Blaschitz.

Baby in NÖ vergraben: Mutter angeblich nicht zurechnungsfähig

Dennoch ermittle die Staatsanwaltschaft Korneuburg nach wie vor wegen Mordverdachts, habe Sprecher Friedrich Köhl erklärt. Es seien weitere Ermittlungsaufträge an die Polizei ergangen.Das tote Baby war am 6. Dezember von einem Gemeindemitarbeiter in einem Gebüsch entdeckt worden. Die 18-Jährige wurde als Mutter ausgeforscht und in die Justizanstalt Korneuburg eingeliefert, jedoch drei Tage nach der Auffindung des Säuglings wieder auf freien Fuß gesetzt.

(APA/Red)

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