Nachdem am Dienstag eine Leiche beim Wiener Haus des Meeres gefunden wurde, sind nun ungefährer Todeszeitpunkt und die Todesursache festgestellt worden. Der 65-jährige Ungar war bereits gut eine Woche tot, als ihn Passanten entdeckten. Er war in einen Schlafsack eingewickelt, zugedeckt mit einem Karton und lebte in einem “Verschlag”.
Leiche beim Wiener Haus des Meeres: Todesursache festgestellt
In der Gruft zeigte man sich vom Tod des 65-Jährigen betroffen. Er war jedoch nicht der einzige, der im Esterházypark neben spielenden Kindern, Park- und Lokalbesuchern lebte. Zwar werden regelmäßig Rundgänge gemacht und es werden auch Schlafplätze angeboten, doch nicht jeder nimmt diese an. Gründe dafür können psychische sein, oder dass die Obdachlosen nicht mit anderen Menschen zusammen sein wollen. Klar ist, dass Obdachlosigkeit Stress verursacht und krank machen kann. Der Mann beim Wiener Haus des Meeres ist an einer Herzattacke verstorben. Seine Habseeligkeiten wurden bereits abtransportiert.
(Red)