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Tolle Bilanz der Hochwasserspenden

Die Vorarlberger Spendenaktion nach der Hochwasser- und Murenkatastrophe vom August dieses Jahres erbrachte insgesamt eine Summe von 3,556 Millionen Euro.

Diese erfreuliche Bilanz konnte Landeshauptmann Herbert Sausgruber heute anlässlich des Abschlusses dieser Sammelaktion bekannt geben. Rund die Hälfte der Gelder wurde auch schon für konkrete Projekte zugesprochen, „um drohende Härtefälle bei Privaten zu verhindern“.

Konkret wurde bisher für 57 Fälle eine finanzielle Hilfe von insgesamt 1,742 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Die Auszahlung der Mittel orientiert sich grundsätzlich an den Aufwändungen/Kosten für die Behebung der Schäden. Zur Behebung zählt auch die Wiederbeschaffung von nicht mehr reparierbaren Objekten/Gegenständen sowie Beiträge zu den Ersatzbeschaffungen (etwa in Göfis-Schildried). Die organisatorische Abwicklung dazu erfolgt zentral über das Rote Kreuz, Landesstelle Vorarlberg.

Die Verteilung der Gelder wird vom Vergabebeirat, bestehend aus Vertretern des Landes, verschiedener Sozialeinrichtungen (Rotes Kreuz, Caritas, Volkshilfe und Katastrophenhilfe Österreichischer Frauen) und den heimischen Medien vorgenommen. „Damit entstehen keine Verwaltungskosten und die Spendengelder kommen eins zu eins den betroffenen Personen und Einrichtungen zu Gute“, betont der Landeshauptmann, der sich zum Abschluss der Sammelaktion nochmals herzlich bei allen Spendern, Organisationen, Medien sowie Helferinnen und Helfern bedankt: „Bei dieser großen Hilfsaktion wurde einmal mehr die große Vorarlberger Solidarität unter Beweis gestellt!“

(Quelle: VLK)
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