Der 33-Jährige befand sich im angrenzenden Raum der Wohnung in der Seitenberggasse in Ottakring. Der Verdächtige war geständig.
Opfer tödlich am Kopf verletzt
Wie Polizeisprecher Patrick Maierhofer sagte, dürften die schweren Kopfverletzungen die wahrscheinliche Ursache für den Tod des Opfers sein. Eine Nachbarin hatte die Polizei wegen des Lärms alarmiert. Der 33-Jährige sperrte zwar die Tür nicht auf, als die Polizei anläutete, er ließ sich nach dem Aufbrechen der Wohnung jedoch widerstandslos festnehmen.
Streit als Tatmotiv?
Der von den Beamten in einem Nebenraum sitzend vorgefundene Verdächtige war zudem geständig, dem 28-Jährigen die letztendlich tödlichen Verletzungen zugefügt zu haben. In einer ersten Aussage sprach er von einem nicht näher definierten Streit als Motiv für die Tat.
Kampfspuren in Ottakring
Die Polizei wurde um 16.00 Uhr von einer Nachbarin gerufen, nachdem sie ein Stockwerk unter der in der zweiten Etage in der Seitenberggasse gelegenen Wohnung Lärm gehört hatte. In dieser wurden laut Maierhofer auch Kampfspuren entdeckt. Eine Tatwaffe wurde vorerst nicht gefunden, ein Fremdverschulden für den Tod des 28-Jährigen sei aber definitiv gegeben, sagte Maierhofer.
Woher kannten sich die Männer?
Ob die tödlichen Verletzungen durch einen Gegenstand herbeigeführt worden sind, stand jedoch noch nicht fest. Ebenfalls noch unklar war, woher sich die beiden Männer kannten. Die weiteren Ermittlungen hat das Landeskriminalamt Wien (Gruppe Schneider) übernommen.
(apa/red)