Der Tag der offenen Tür im Funkhaus Wien war sehenswert, wenn auch mit anfänglichen Problemen verbunden. Denn niemand wusste etwas von einer nötigen Voranmeldung zu den Führungen. “Auch wir nicht, obwohl wir im Vorfeld unser Kommen telefonisch ankündigten. Auch uns wurde nichts von einer Voranmeldung gesagt, obwohl wir nachfragten”, so unser Leserreporter Erich W. “Jedenfalls begann die Führung in zwei Gruppen geteilt und etwas verspätet. Es ging rauf in die Radio Wien Studios, zu Sascha Poktor und Karl Wallischek.”
ORF-Probleme? Nicht im Funkhaus!
Geboten wurden jede Menge Informationen, die von den Besuchern wohlwollend aufgenommen wurden. Von den ORF-Turbulenzen in letzter Zeit war nichts zu bemerken.
Ein Star der Führung ist das Wien Heute Studio, wo es technische Feinheiten zu entdecken gab. Bei Gesprächen mit den Moderatoren konnte man viele Hintergründe über Sendungsaufbau und Technik erfahren.
Die meisten Besucher nützten die Gelegenheit auch um ein Autogramm ihres Wien Heute Moderators, allen voran dem Chefredakteur Dr. Tesarek, zu ergattern.
Nach insgesamt eineinhalb Stunden fand man sich in der Lobby wieder und war letzten Endes doch zufrieden mit dem Erlebten. Neue Kontakte wurden geknüpft und auch wir haben uns weiter vernetzt. Im Februar besteht wieder die Chance auf eine Besichtigung des Funkhauses, jedoch nur mit Voranmeldung beim ORF Wien.