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Strenge Regeln für Friseure: Plexiglas und Gesichtsmasken

Friseure dürfen während der Coronavirus-Pandemie nur unter strengen Regeln arbeiten.
Friseure dürfen während der Coronavirus-Pandemie nur unter strengen Regeln arbeiten. ©pixabay.com (Symbolbild)
Am 2. Mai dürfen Friseure unter strengen Regeln ihre Geschäfte wieder öffnen: Die Kunden müssen Gesichtsmasken tragen, beim Eintreten die Hände waschen oder desinfizieren und Abstand halten.
Wiener Friseure kämpfen ums Überleben

Die Friseure müssen bei Schönheitspflege wie Wimpernfärben, Augenbrauenzupfen, Rasieren und Bartpflege Plexiglas-Gesichtsschilder haben. Das sagte der Bundesinnungsmeister der Friseure, Wolfgang Eder, am Mittwoch im Ö1-Morgenjournal.

Große Nachfrage nach Friseurterminen

Nach den Wochen der Schließung wegen der Corona-Pandemie sei "der Wunsch zum Friseur zu gehen, ganz, ganz groß", berichtete Eder von einer großen Nachfrage nach Friseurterminen. Sollten Kunden über keinen Mund- und Nasenschutz verfügen, würden die Betriebe "wahrscheinlich Masken auf Lager haben". Ob diese die Masken den Kunden verkaufen oder als Service anbieten, werde den Betrieben überlassen.

Kein 1-Meter-Abstand zwischen Friseur und Kunde

Der verpflichtende Abstand von einem Meter gilt nicht zwischen dem Kunden und dem Friseur. Abstand müsse aber zwischen den einzelnen Kunden und zum daneben arbeitenden Friseur bestehen. Das bedeutet häufig aber auch, dass weniger Kunden bedient werden können und damit weniger Personal benötigt werde.

(APA/Red)

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