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Straßenbahn als Botschafterin für Krebs-Prävention durch Wien unterwegs

v.l.r.: Babette Lemberger, Walter Gerhard Hatzenbichler und Alexandra Kunsch präsentieren die neue Straßenbahn
v.l.r.: Babette Lemberger, Walter Gerhard Hatzenbichler und Alexandra Kunsch präsentieren die neue Straßenbahn ©CAKE Health
"Schützt nicht vor Krebs": Eine Awareness Kampagne, die aktuell auf einer Wiener Straßenbahn prangt, ruft zur Krebsvorsorgeuntersuchung auf.
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Impfschutz als Erleichterung für Krebskranke

Aufgrund der COVID-19 Pandemie kam es 2020 zu einem auffälligen Rückgang der Krebsdiagnosen und Vorsorgeuntersuchungen. Diese Beobachtung ist besorgniserregend, da Krebserkrankungen die zweithäufigste Todesursache in Österreich sind.

Kampagne zur Krebsprävention: "Schützt nicht vor Krebs“

Um mehr Aufmerksamkeit für die hohe Relevanz der Vorsorgeuntersuchungen zu erreichen und Patienten für Screenings und Check-ups zu aktivieren, erstellte MSD Österreich eine Awareness Kampagne, die nun auf einer Straßenbahn angebracht wurde und bei deren Fahrten durch Wien zur Vorsorge aufruft.

Die 360° Grad Kampagne „Schützt nicht vor Krebs“ erzielte 1,5 Mio Impressions innerhalb von 4 Monaten in den Social Media Kanälen und war prominent in den österreichischen Tageszeitungen vertreten. Die Kampagne wurde im Rahmen der begehrten internationalen Communicator Awards mit Gold ausgezeichnet in der Kategorie „Social Responsibility for Integrated Campaign”. Als Werbesujet wird die Pflicht zum Tragen einer Maske aufgegriffen, indem hier die Botschaft transportiert und auf die Problematik aufmerksam gemacht wird, dass eine Maske nicht vor Krebs schützt. Um alle Zielgruppen und alle Krebsarten abzudecken, wurden unterschiedliche Sujets platziert.

Straßenbahn-Kampagne erinnert: Vorsorge schützt Leben

Laut WHO können 30-50% der Krebserkrankungen dank Früherkennungsstrategien und Vermeidung von Risikofaktoren verhindert werden. So konnte in einem aktuell publizierten systematischen Review und einer Metaanalyse gezeigt werden, dass bereits nach vier Wochen Therapieverzögerung die Mortalität signifikant ansteigt, wie beispielsweise bei Kopf-Hals Tumoren oder Kolonkarzinomen.

(red)

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